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Prozess gegen Fler in Berlin: Haftstrafe für Rapper gefordert


Prozess in Berlin
Haftstrafe für Rapper Fler gefordert – Gefängnis droht

Von afp, dpa
26.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Der angeklagte Rapper Fler bei einem Prozesstag im Januar im Amtsgericht in Berlin-Tiergarten (Archivbild): Die Staatsanwaltschaft hat eine Haftstrafe für den Rapper gefordert.Vergrößern des BildesDer angeklagte Rapper Fler bei einem Prozesstag im Januar im Amtsgericht in Berlin-Tiergarten (Archivbild): Die Staatsanwaltschaft hat eine Haftstrafe für den Rapper gefordert. (Quelle: Wagner/imago-images-bilder)
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Der Skandalrapper Fler steht wegen einer Reihe von Vorwürfen in Berlin vor Gericht. Wegen Beleidigung und Sachbeschädigung soll der Rapper nach dem Willen der Staatsanwaltschaft nun ins Gefängnis.

Am Amtsgericht Berlin-Tiergarten hat die Staatsanwaltschaft am Freitag eine Haftstrafe ohne Bewährung für den Rapmusiker Fler gefordert. Der Antrag laute auf ein Jahr und zehn Monate Freiheitsstrafe, sagte eine Gerichtssprecherin. Die Verteidigung forderte eine Bewährungsstrafe von sieben Monaten. Im Prozess werden dem Musiker, der mit bürgerlichem Namen Patrick Losenský heißt, Beleidigung, Sachbeschädigung und Fahren ohne Fahrerlaubnis vorgeworfen.

In dem Verfahren ging es ursprünglich auch um Beleidigungen gegen den Rapper "Bushido", den Losenský als "Bastard" und "ekligen Hund" bezeichnet haben soll. Die Tatbestände zum Nachteil von Bushido wurden am Freitag jedoch von dem laufenden Verfahren abgetrennt.

Journalisten bedroht

Um negative Berichterstattung zu verhindern, soll der 38-Jährige außerdem die private Wohnanschrift eines Journalisten herausgefunden haben und ihm per Twitter einen "Hausbesuch" versprochen haben. Gegenüber einer Kollegin des Journalisten habe er gedroht, ihm "die Zähne einzuschlagen".

Ursprünglich war für Freitag der letzte Verhandlungstag in dem Prozess vorgesehen. Der Rapper fehlte jedoch im Gerichtssaal. In Zustimmung des Verteidigers wurde aber in Abwesenheit von Fler weiter verhandelt. Ein Urteil wird am kommenden Mittwoch erwartet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP, dpa
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