Mit Autos und Motorrädern Polizei löst Videodreh in Berlin-Reinickendorf auf

Teurer Spaß in Berlin-Reinickendorf: Auf einem alten Güterbahnhof drehte eine Gruppe ein Video mit Autos und Motorrädern. Die Teilnehmer verstießen unter anderem gegen die Corona-Schutzauflagen.
Ein Videodreh im Berliner Norden könnte für die Beteiligten teuer werden. Polizisten lösten am Sonntagabend eine Zusammenkunft einer Gruppe auf, die auf dem Gelände eines ehemaligen Güterbahnhofs in Berlin-Reinickendorf ein Video mit mehreren Autos und Motorrädern gedreht haben soll. Die Beamten nahmen von 21 Menschen die Personalien auf, die gegen die Hygienebestimmungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie verstoßen haben sollen, wie die Polizei am Montag mitteilte.
Weil ein 24-Jähriger den Angaben zufolge ein Einhandmesser bei sich hatte, muss er sich nun außerdem wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.
Wer in Berlin gegen die Infektionsschutzverordnung verstößt, also zum Beispiel Mindestabstände nicht einhält oder mit mehr Menschen als erlaubt zusammenkommt, kann mit Bußgeldern belegt werden.
- Nachrichtenagentur dpa