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Berlin: Senatsverwaltung warnt vor Eichenprozessionsspinner


Giftige Haare
Senatsverwaltung warnt vor Eichenprozessionsspinner

Von dpa
Aktualisiert am 15.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Eichenprozessionsspinner in ihrem Nest auf einem Baum (Archivbild): Die Tiere können für den Menschen gefährlich werden.Vergrößern des BildesEichenprozessionsspinner in ihrem Nest auf einem Baum (Archivbild): Die Tiere können für den Menschen gefährlich werden. (Quelle: Lisa Ducret/dpa-bilder)
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Die Haare der Eichenprozessionsspinner-Raupen können beim Menschen gefährliche Reaktionen auslösen. Auch in Berlin ist das Risiko in den kommenden Wochen besonders hoch.

Die Senatsverwaltung für Gesundheit hat vor den noch in den nächsten Wochen bestehenden Gefahren des Eichenprozessionsspinners gewarnt. Die Brennhaare der Raupen enthielten ein Nesselgift, das entzündliche Reaktionen auslösen könne, hieß es einer Mitteilung.

Möglicherweise gefährlich ist es demnach vor allem dort, wo die Raupennester und -prozessionen in der Nähe von Häusern, Wegen, Erholungs- und Sportanlagen, Schulen, Kindertagesstätten, Freibädern und Badegewässern zu finden sind.

Härchen können weit fliegen

Durch den Wind können die Brennhaare zudem über weite Strecken transportiert werden. Der Eichenprozessionsspinner ist ein Nachtfalter, dessen Raupen vor allem im Mai und Juni für den Menschen so gefährlich werden können.

Bei Hautkontakt könnten Juckreiz und Hautentzündungen auftreten, hieß es. Seien Augen betroffen, könne es zu Reizungen oder ernsthafte Entzündungen kommen. Das Einatmen der Brennhaare reize die oberen Atemwege und könne zu Atemnot führen. Möglicherweise treten Symptome auch erst nach 24 Stunden auf. Lebende und tote Raupen sowie neue und alte Nester sollten deshalb nicht berührt werden. Der Lebensraum des Eichenprozessionsspinners sind Eichen – insbesondere Stiel- und Traubeneichen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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