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Berlin: Mitarbeiter der Polizei soll Koks-Taxi betrieben haben


Mit Schutzweste im Kofferraum
Mitarbeiter der Polizei soll Koks-Taxi betrieben haben

Von dpa
Aktualisiert am 08.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Auto der Polizei nachts im Einsatz (Symbolbild): Ein Polizist hat bei der Kontrolle eines mutmaßlichen Koks-Taxi einen Kollegen des Zentralen Objektschutzes der Polizei beim Dealen erwischt.Vergrößern des BildesEin Auto der Polizei nachts im Einsatz (Symbolbild): Ein Polizist hat bei der Kontrolle eines mutmaßlichen Koks-Taxi einen Kollegen des Zentralen Objektschutzes der Polizei beim Dealen erwischt. (Quelle: Gudath/imago-images-bilder)
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Nebenverdienst Koks-Taxi? Ein Mitarbeiter der Polizei in Berlin wird verdächtigt, einen Drogenlieferdienst betrieben zu haben. Im Auto des Mannes entdeckten Polizeibeamte neben Drogen auch seine Dienstkleidung.

Kokain, Heroin und Geld: Ein Mitarbeiter der Polizei Berlin wird verdächtigt, mit Drogen gehandelt zu haben. Nachdem ein Polizeibeamter auf ein mutmaßliches Koks-Taxi aufmerksam geworden war, wurde in der Nacht zum Donnerstag in Berlin-Neukölln ein 40-jähriger Angestellter des Zentralen Objektschutzes der Polizei festgenommen, wie die Polizei mitteilte. Gegen den Mann werde nun erst einmal ermittelt, sagte ein Sprecher der Behörde. Momentan bestehe das Angestelltenverhältnis weiterhin.

Den Angaben zufolge hatte ein Beamter ein Auto beobachtet und den Verdacht entwickelt, es könne sich um einen Koks-Lieferdienst handeln. So soll in der Neuköllner Hobrechtstraße ein Mann in das Auto gestiegen, ein kurzes Stück mitgefahren und noch in derselben Straße wieder ausgestiegen sein. Der Beamte sei dem verdächtigen Auto daraufhin gefolgt. Als der Fahrer in der Nähe parkte und in ein Restaurant ging, wurde er laut Polizei kontrolliert und festgenommen.

Dienstbekleidung in Kofferraum von Koks-Taxi

Einsatzkräfte hätten in dem Fahrzeug acht kleine Gefäße mit mutmaßlich Kokain, eine vierstellige Summe Geld und den Dienstausweis des Festgenommenen gefunden. Im Kofferraum hätten zudem "augenscheinlich" seine Polizeischutzweste, sein Reizstoffsprühgerät und weitere Dienstbekleidung gelegen. Der Mann selbst habe zwei Gefäße ebenfalls mit mutmaßlich Kokain bei sich getragen.

In einer anschließenden Durchsuchung der Wohnung des Mannes, im Stadtteil Baumschulenweg, beschlagnahmten Einsatzkräfte zudem seine Dienstwaffe und Munition sowie eine fünfstellige Geldsumme, wie es weiter hieß. Drogensuchhunde hätten zusätzlich ein kleines Tütchen mit braunem Pulver gefunden – mutmaßlich Heroin.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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