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Berlin-Charlottenburg: Polizei beendet führerscheinlose Chaos-Fahrt


"Einzelrennen gegen sich selbst"
Polizei beendet führerscheinlose Chaos-Fahrt in Charlottenburg

Von dpa
Aktualisiert am 12.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Berliner Streifenwagen im Einsatz (Symbolbild): Die Polizei konnte in Charlottenburg die Chaos-Fahrt eines führerscheinlosen Manns beenden.Vergrößern des BildesEin Berliner Streifenwagen im Einsatz (Symbolbild): Die Polizei konnte in Charlottenburg die Chaos-Fahrt eines führerscheinlosen Manns beenden. (Quelle: Sabine Gudath/imago-images-bilder)
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Er touchierte zwei fahrende Autos auf der Straße des 17. Juni und fuhr bei Rot über mehrere Kreuzungen: Ein Raser ohne gültigen Führerschein ist bei einer gefährlichen Fahrt durch Berlin von der Polizei gestoppt worden.

In Berlin-Charlottenburg konnte die Polizei am Freitag einen Fahrer schnappen, der ohne Führerschein und offenbar ohne jegliche Rücksicht unterwegs war.

Der Tatverdächtige soll am Freitagvormittag kurz hinter dem Ernst-Reuter-Platz zwischen zwei Autos hindurch gerast sein, die auf dem rechten und linken Fahrstreifen fuhren. Er habe beide Wagen touchiert, teilte die Polizei am Samstag mit. "Er fuhr offenbar ein Einzelrennen gegen sich selbst", sagte eine Polizeisprecherin.

Viel zu schnell fuhr der Mann dann weiter in Richtung Brandenburger Tor und ignorierte den Angaben zufolge mehrere rote Ampeln. An der Yitzhak-Rabin-Straße versuchte er, die vor einer roten Ampel wartenden Autos auf der Gegenfahrbahn zu überholen. Die Polizei konnte dies verhindern und den Wagen stoppen.

Chaos-Fahrer ist polizeibekannt

Der 34-Jährige Fahrer zeigte einen rumänischen Ausweis und Führerschein vor. Es stellte sich heraus, dass er polizeilich bekannt ist und keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Die Dokumente wurden eingezogen, weil sie möglicherweise gefälscht sind. Der Mann besitzt einen weiteren Ausweis der Republik Moldau und habe vermutlich kein Aufenthaltsrecht in Deutschland, hieß es. Das Auto wurde beschlagnahmt.

In der Berliner Innenstadt gibt es immer wieder gefährliche Autorennen mit teils schweren Unfällen. Seit Oktober 2017 gelten illegale Autorennen als Straftat. Seitdem kann schon die Teilnahme mit bis zu zwei Jahren Haft geahndet werden. Auch ein "Rennen gegen sich selbst" ist strafbar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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