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Corona: Berlin startet Auffrischungsimpfungen in Pflegeheimen


Dritter Piks für Senioren
Auffrischungsimpfungen in Pflegeheimen gestartet

Von t-online, dpa
01.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Eine Person erhält eine Corona-Impfung (Symbolbild): Die dritte Impfung soll den Immunschutz von vulnerablen Gruppen verstärken.Vergrößern des BildesEine Person erhält eine Corona-Impfung (Symbolbild): Die dritte Impfung soll den Immunschutz von vulnerablen Gruppen verstärken. (Quelle: ZUMA Wire/imago-images-bilder)
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Trotz noch ausstehender Stiko-Empfehlung hat Berlin damit begonnen, Senioren ein drittes Mal gegen das Coronavirus zu impfen. Dutzende mobile Teams sind dafür im Einsatz. Den Anfang machte eine Spandauer Einrichtung.

Berlin hat am Mittwoch mit den Auffrischungsimpfungen gegen das Coronavirus begonnen. Bis zu 50 mobile Impfteams des Deutschen Roten Kreuzes, des Arbeiter-Samariter-Bundes, der Johanniter und der Malteser schwärmen in den nächsten Wochen in Berlins vollstationäre Pflegeeinrichtungen, Pflege-Wohngemeinschaften, Seniorenwohnanlagen und Tagespflegen aus. Sie sollen den vulnerablen Gruppen das Angebot einer Drittimpfung machen. Das teilte die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung mit.

Die Bewohnerinnen und Bewohner gehörten zum Jahreswechsel zu den ersten, die gegen Corona geimpft wurden. Ihre zweite Impfung liegt nun sechs Monate zurück. Mit der Drittimpfung soll nach Senatsangaben der Immunschutz der vulnerablen Gruppen weiter gestärkt werden. Davon könnten in den kommenden Wochen bis zu 200.000 Berlinerinnen und Berliner betroffen sein.

Erste Drittimpfungen in Spandau

Den Start machte am Mittwoch das Spandauer Senioren- und Therapiezentrum Haus Havelblick. "Und wieder steht der Schutz der besonders vulnerablen Gruppen ganz oben an. Wer hätte das gedacht, dass wir alles in allem in kürzester Zeit so viel Impfstoff zur Verfügung haben, dass wir insbesondere den Schutz unserer hochbetagten Mitbürgerinnen und Mitbürger, der Immungeschwächten und der vulnerablen Gruppen in den Pflegeeinrichtungen stärken können", sagte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD), die zum Auftakt der Auffrischungsimpfungen nach Spandau gekommen war.

Noch steht eine Empfehlung für die sogenannten Booster-Impfungen durch die Ständige Impfkommission (Stiko) wegen fehlender Daten aus. Das soll sich aber wohl bald ändern, wie Stiko-Chef Thomas Mertens am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur sagte. Demnach plane die Stiko eine zeitnahe Empfehlung zu Auffrischungsimpfungen für Senioren und Immungeschwächte. Die Aufarbeitung der vorliegenden Daten sei in vollem Gange. Lange werde es nicht mehr dauern, auf ein genaues Datum für die Empfehlung konnte er sich aber noch nicht festlegen.

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