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Für Lösung im Tarifstreit: Verdi setzt Verhandlungen an


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Für Lösung im Tarifstreit: Verdi setzt Verhandlungen an

Von dpa
27.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Streik an der Charité
Eine Fahne der Gewerkschaft Verdi weht vor dem Bettenhaus der Charité. (Quelle: Paul Zinken/dpa/Archiv/dpa-bilder)
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Die Gewerkschaft Verdi hofft auf ein Ende des Tarifstreits mit den Krankenhäusern Vivantes und Charité in den kommenden Tagen. "Wir haben das Ziel, noch in dieser Woche in Verhandlungen zu einem guten Ergebnis für die Beschäftigten und die Versorgung der Berlinerinnen und Berliner zu kommen", sagte Tarifsekretärin Melanie Guba am Montag der Deutschen Presse-Agentur.

Mit Vivantes fanden demnach am Montag Sondierungen in Arbeitsgruppen statt. Von Dienstag bis Donnerstag seien Verhandlungen angesetzt. Mit der Charité gebe es am Montag ebenfalls Gespräche in kleiner Runde, sagte Guba. Für eine Schlichtung sehe Verdi aktuell keinen Anlass.

Die SPD-Spitzenkandidatin Franziska Giffey hatte am Samstag getwittert, dass sie ihren Parteikollegen Matthias Platzeck als Schlichter gewonnen habe. Der ehemalige brandenburgische Ministerpräsident war bereits in anderen Tarifkonflikten als Schlichter aktiv. Giffey habe zudem zugesagt, sich am Dienstag mit den Tarifkommissionen und Streikenden zu treffen, so Guba.

"Vivantes steht dem Vorschlag positiv gegenüber. Das Unternehmen hatte im Sinne einer gemeinsam tragbaren Lösung bereits im Juli eine Schlichtung vorgeschlagen", sagte Sprecherin Mischa Moriceau zum Vorstoß, Platzeck einzusetzen. Aktuell habe es aber noch keine konkreten Gespräche zu einer Schlichtung gegeben. Auch nach Angaben von Charité-Sprecher Markus Heggen gibt es noch keine Gespräche zu einer Schlichtung durch Platzeck.

Krankenhausmitarbeiter sind in allen landeseigenen Häusern am 9. September in einen unbefristeten Streik getreten. Sie setzen sich für einen Entlastungstarifvertrag mit festgeschriebenen besseren Arbeitsbedingungen ein. Unter anderem soll die Personaldichte auf den Stationen erhöht werden. Die Charité ist Deutschlands größte Uniklinik. Dort wurden wegen des Streiks unter anderem planbare Operationen verschoben. Eine Notfallversorgung ist gesichert. Auch bei Vivantes ist der Streik spürbar, zahlreiche Betten können nicht belegt werden.

Bei den Konzern-Töchtern von Vivantes möchte Verdi eine Anwendung des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) erreichen. Noch liegen die Entgelte darunter.

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