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Eisbären Berlin werden für 2G-Konzept angefeindet – Verein will sich wehren


Wüste Beschimpfungen
Eisbären Berlin werden für 2G-Konzept angefeindet

Von t-online
13.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Banner der Eisbären Berlin in der Mercedes-Benz Arena (Archivbild): Bei Heimspielen will der Verein künftig auf die 2G-Regel setzen.Vergrößern des BildesEin Banner der Eisbären Berlin in der Mercedes-Benz Arena (Archivbild): Bei Heimspielen will der Verein künftig auf die 2G-Regel setzen. (Quelle: Nordphoto/imago-images-bilder)
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Bei Heimspielen wollen die Eisbären Berlin künftig nur noch geimpfte und genesene Fans in die Mercedes-Benz Arena lassen. Für diesen Entschluss werden Mitarbeiter heftig beschimpft. Der Verein will sich wehren.

Beschimpfungen als Nazis und Holocaustvergleiche: Mitarbeiter der Eisbären Berlin werden derzeit von heftigen Anfeindungen getroffen. "Hier eine Bitte an alle: es werden KEINE Mitarbeiter der Eisbären Berlin beleidigt, weder per Telefon noch online", hatte der Verein auf seiner Facebook-Seite geschrieben.

Grund für die Beleidigungen ist die Ankündigung des Clubs, bei Heimspielen künftig auf die 2G-Regel setzen zu wollen. Der Verein hatte bei der Senatsverwaltung den Wechsel auf die 2G-Regelung beim Einlass in die Mercedes-Benz Arena beantragt. Sollte der Antrag genehmigt werden, werden ab kommendem Sonntag nur noch geimpfte und genesene Fans in die Arena gelassen.

Eisbären Berlin: "So etwas können und werden wir uns nicht bieten lassen"

Seitdem hagelt es neben hinnehmbaren Aussagen Beschimpfungen als Nazis und Holocaustvergleiche, teilte der Verein auf Nachfrage von t-online mit. Dafür würden nicht nur die Hotline des Clubs, sondern auch andere Rufnummern und die Social-Media-Kanäle der Eisbären genutzt.

Eisbären-Geschäftsführer Thomas Bothstede steht hinter dem 2G-Schritt: "Der Wechsel auf ein 2G-Modell ist nicht nur ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Normalität, sondern ist für uns auch eine Entscheidung für den Gesundheitsschutz unserer Zuschauer*innen."

"So etwas können und werden wir uns nicht bieten lassen, auch um unsere Mitarbeiter*innen zu schützen", stellte der Verein klar und kündigte an, Beleidigungen anzuzeigen. "Wir erwarten normale Umgangsformen und -töne von allen. Danke."

Verwendete Quellen
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