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"Es sind besondere Zeiten": Berlin feiert den Silvesterabend


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"Es sind besondere Zeiten": Berlin feiert den Silvesterabend

Von dpa
01.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Silvesterfeier am Brandenburger TorVergrößern des BildesDie Moderatoren Andrea Kiewel und Johannes B. Kerner stehen vor dem Brandenburger Tor. (Quelle: Christophe Gateau/dpa/dpa-bilder)
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Berlin feiert zum zweiten Mal unter Pandemiebedingungen ins neue Jahr. Der Silvesterabend hat nach Einschätzung eines Polizeisprechers zunächst "weitestgehend ruhig" begonnen. Die Polizei will im Laufe der Nacht mit zusätzlichen 1600 Kräften im Einsatz sein, wie Polizeisprecher Thilo Cablitz am Freitagabend sagte. Zusammen mit den etwa 900 Kräften im regulären Dienst seien also etwa 2500 Kräfte in Berlin unterwegs.

Am Brandenburger Tor wird normalerweise mit Tausenden Zuschauerinnen und Zuschauern gefeiert. Wegen des Coronavirus fiel die große Party allerdings erneut aus - stattdessen zeigte das ZDF die Fernsehshow "Willkommen 2022" ohne Publikum. Die Moderatoren Johannes B. Kerner und Andrea Kiewel begrüßten das TV-Publikum. "Es sind besondere Zeiten. Aber es ist auch besonderes Wetter", sagte Kerner am Brandenburger Tor.

Die Show begann mit Regenwetter und Musik des Bundespolizeiorchesters. Mit dabei waren unter anderem auch Sänger Adel Tawil und die Band Glasperlenspiel. Auftreten sollten etwa auch Marianne Rosenberg ("Er gehört zu mir"), Bonnie Tyler ("Holding Out For A Hero") und der Sänger Michael Patrick Kelly.

Sie hätten für die Menschen zuhause einen Hashtag eingerichtet, sagte Kerner. Unter dem Schlagwort #danke2021 sollte man anderen Menschen Danke sagen können für das vergangene Jahr. Einige hätten bei der Aktion schon mitgemacht, sagte Kerner. "Aber einige werden sagen: "Haha - Danke 2021?"", sagte Kerner. "Hätten wir auch nehmen können "Kick dich" oder "Hau ab 2021"." Aber es gebe auch in diesem Jahr ganz viele Menschen, die anderen Danke sagen wollten.

Auch die neue Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hatte einen kurzen Auftritt am Brandenburger Tor. Sie bedankte sich etwa bei den Menschen, die sich bereits gegen das Coronavirus haben impfen lassen. Außerdem wurde Giffey unter anderem gefragt, wie sie Silvester feiere. "Na, wir haben vorhin Raclette gemacht. Und wenn ich wiederkomme, ist wahrscheinlich der Schokobrunnen warm." Wie das neue Jahr 2022 für sie werden solle? "Also, es wird ein arbeitsreiches Jahr."

Wie im Vorjahr durften bundesweit keine Feuerwerkskörper verkauft werden. Ziel ist es, Rettungsdienste und Krankenhäuser, die in der Corona-Krise ohnehin am Limit arbeiten, zu entlasten. "Bisher ist es ein ganz "normaler" Abend in der #Rettungsstelle des #ukbberlin", twitterte die Sprecherin des Unfallkrankenhauses Berlin. "Ein Patient kam mit Verbrennungen durch eine Wunderkerze. Menschen mit echtem #Böllerschmerz bleiben bisher aus. Ein Glück!"

In Berlin durften an mehreren Stellen der Stadt keine Böller gezündet werden. Die Feuerwehr wollte in der Nacht mit rund 1400 Kräften im Einsatz sein, dazu gehören etwa Feuerwehrleute und Rettungssanitäter. Darunter seien rund 500 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr und etwa 100 Kräfte von Hilfsorganisationen, sagte ein Sprecher am Freitagabend. "Momentan ist es ruhig."

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