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Gescheiterter Mietendeckel: 200.000 Berliner Haushalte bekommen Mieterhöhung


Gescheiterter Mietendeckel
200.000 Berliner Haushalte bekommen Mieterhöhung

Von t-online
06.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Blick auf einen Berliner Plattenbau (Symbolbild): Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften heben ihre Mieten an.Vergrößern des BildesBlick auf einen Berliner Plattenbau (Symbolbild): Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften heben ihre Mieten an. (Quelle: Schöning/imago-images-bilder)
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Das Scheitern des Berliner Mietendeckels wirkt sich nun auch auf Mieter der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften aus. Die heben 2022 ihre Mieten an – für Hunderttausende Menschen.

Schlechte Nachrichten für Berliner Mieter: Zum ersten Mal seit zwei Jahren erhöhen die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften wieder ihre Mieten. Wie mehrere Medien berichten, teilte der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) mit, dass die Mieten für rund 200.000 Haushalte ab April 2022 steigen werden. Die sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften Degewo, Gesobau, Gewobag, Howoge, Stadt und Land sowie WBM sind Mitglieder bei dem Verband.

Die ersten Schreiben seien bereits verschickt worden. Wie die "Berliner Morgenpost" zuerst berichtete, sollen die Mieten um acht Cent je Quadratmeter und Monat steigen. Das entspreche im Durchschnitt 4,81 Euro je Wohnung.

Berlin: Mieterhöhungen als Folge des gekippten Mietendeckels

Im April 2020 hatte das Bundesverfassungsgericht den Berliner Mietendeckel für verfassungswidrig erklärt. Der Senat hatte daraufhin beschlossen, dass ab Januar 2022 auch die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften ihre Mieten wieder moderat anheben dürfen – schrittweise bis maximal zur Höhe der ortsüblichen Vergleichsmiete.

Laut dem BBU seien die Mieterhöhung unverzichtbar, um die Liquidität der Wohnungsunternehmen zu sichern, berichtet der rbb. Dies gelte vor allem mit Blick auf den geplanten Wohnungsneubau und die energetische Gebäudesanierung.

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