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Bobic lebt Derby-Stimmung vor: Unions Voglsammer warnt


Berlin
Bobic lebt Derby-Stimmung vor: Unions Voglsammer warnt

Von dpa
17.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Andreas VoglsammerVergrößern des BildesAndreas Voglsammer von Union Berlin in Aktion im Bundesliga-Spiel gegen Hoffenheim. (Quelle: Andreas Gora/dpa/dpa-bilder)
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Laute Union-Gesänge im Olympiastadion? Und wie zuletzt beim Gastspiel in Köpenick ziemlich leise Hertha-Anhänger? So eine Derby-Schmach kann es laut Tayfun Korkut am Mittwochabend (20.45 Uhr/ ARD und Sky) nicht geben. "Ich glaube nicht, dass das von unseren Fans zugelassen wird, in unserem Stadion. Da bin ich mir sehr sicher", sagte der Hertha-Trainer. Berlin fiebert seinem Achtelfinale im DFB-Pokal entgegen und vor dem Showdown will auch verbal niemand zurückstecken.

Herthas Sportgeschäftsführer Fredi Bobic meint jedenfalls, dass es keiner besonderen Motivation bedarf. "Eigentlich müsste der Trainer gar nichts sagen. Die müssten eigentlich schon mit den Messern zwischen den Zähnen rausrennen", sagte der 50-Jährige, der 2018 mit Eintracht Frankfurt den DFB-Pokal gewinnen konnte. "Man muss es mit dem Herzen angehen, weil es ein toller Wettbewerb ist", fordert Bobic. Und stellte klar: "Angst darfst du nicht haben."

Für Union-Stürmer Andreas Voglsammer spielen die zuletzt guten Resultate keine Rolle. "Das ist ein Pokalspiel, da sind die Karten ganz anders gemischt, das wird enorm schwierig", sagte der 30-Jährige. Auch wenn der allseits bewunderte Fußball-Emporkömmling Union dem West-Traditionsclub sportlich aktuell den Rang als Nummer eins der Hauptstadt abgelaufen hat, im Olympiastadion sind die Eisernen gegen die Hertha noch ohne Sieg seit ihrem Aufstieg 2019.

Natürlich hat Hertha-Manager Bobic das demütigende 0:2 im November im ausverkauften Stadion An der Alten Försterei noch nicht vergessen. Damals habe es so ausgesehen, dass man "gefühlt chancenlos gewesen" sei. Für Korkut, der im Nachklang des letzten Stadtduells auf Pal Dardai als Trainer folgte, spielt die Vergangenheit keine Rolle mehr.

"Damit haben wir uns gar nicht beschäftigt. Es ist ein Derby. Es ist dafür da, um es zu gewinnen", sagte der Hertha-Coach. Voglsammer kann sich aber schon vorstellen, dass manche Gedanken im Westend noch um das Liga-Spiel kreisen. "Natürlich hat das ihnen nicht geschmeckt, die werden alles geben, dass sie weiterkommen. Wie sehr es darum geht, Revanche zu nehmen, weiß ich nicht. Was die wollen ist mir egal, eigentlich", sagte der Angreifer.

Korkut muss ohne seinen Topstürmer Stevan Jovetic auskommen. Der Nationalspieler aus Montenegro ist nach seiner Wadenverletzung noch nicht einsatzbereit. Ob Rechtsverteidiger Peter Pekarik nach seiner Corona-Infektion mitspielen kann, war am Montag noch offen. Korkut kann aber auf die zuletzt in der Liga gegen den VfL Wolfsburg (0:0) gesperrten Suat Serdar und Kevin-Prince Boateng bauen.

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