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Ex-Minister Diestel: Ostdeutsche ausgegrenzt


Zislow
Ex-Minister Diestel: Ostdeutsche ausgegrenzt

Von dpa
04.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Peter-Michael DiestelVergrößern des BildesPeter-Michael Diestel, letzter Innenminister der DDR und Anwalt, spricht. (Quelle: Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Der Ex-DDR-Innenminister und Jurist Peter-Michael Diestel sieht die Ostdeutschen immer noch in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ausgegrenzt. "Das ist eine große politische Dummheit", sagte Diestel, der am 14. Februar seinen 70. Geburtstag begeht, der Deutschen Presse-Agentur in Zislow (Mecklenburgische Seenplatte). Dies betreffe Politik und Wirtschaft ebenso wie die Justiz. Damit werde auf die Kreativität von mehr als 16 Millionen Einwohnern verzichtet, erklärte der Anwalt, der dies auch in seinem neuen Buch thematisiert.

Das Jubiläum wird der erste Geburtstag nach Diestels Austritt aus der CDU Deutschland im April 2021 sein. Er war von März 1990 bis zur Wiedervereinigung im Oktober 1990 DDR-Innenminister und stellvertretender Ministerpräsident in Berlin. Ungeachtet seines Alters will der gebürtige Norddeutsche noch "mindestens zehn Jahre weiterarbeiten."

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