Nach Feuer in Haselhorst Mann mit Brandverletzungen in Bus aufgegriffen
Nach einem Brand in Berlin-Haselhorst ist ein Mann brandverletzt durch Berlin gefahren. Zeugen meldeten ihn der Polizei. Er musste mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden.
In der Nacht zu Freitag ist ein Mann bei einem Laubenbrand verletzt worden. Ohne medizinische Hilfe war der 44-Jährige halbnackt durch Berlin gefahren, wie die Polizei Berlin am Samstag mitteilte.
Demnach sei kurz nach 23 Uhr ein Notruf wegen eines Brandes in einer Laube im Lagerweg eingegangen, der von der Berliner Feuerwehr gelöscht wurde. Die Laube wurde völlig zerstört. Zeitgleich sollen Zeugen das halbnackte Brandopfer in der Nähe der U-Bahn-Station Haselhorst entdeckt haben.
Berlin: Landeskriminalamt ermittelt nach Laubenbrand
Der 44-Jährige sei dann am Ferdinand-Friedensburg-Platz in einem Bus gefunden worden. Er trug nur eine Hose und hatte offensichtliche Brandverletzungen an Händen und Füßen, so die Polizei. Ein Rettungshubschrauber flog den Mann ins Krankenhaus. Wie ein Reporter vor Ort berichtet, soll er intubiert und beatmet worden sein.
Ersten Erkenntnissen zufolge soll der 44-Jährige mit zwei weiteren Personen in der Laube gewesen sein, als das Feuer ausbrach. Die Ursache ist bislang unklar. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts hat die Ermittlungen übernommen.
- Polizei Berlin: Mitteilung vom 5. Februar 2022
- Reporter vor Ort