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Korkut glaubt an Aufschwung: "Nichts mehr zu verschenken"


Berlin
Korkut glaubt an Aufschwung: "Nichts mehr zu verschenken"

Von dpa
17.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Training von Hertha BSC - KorkutVergrößern des BildesTrainer Tayfun Korkut (r) ruft seinem Team etwas zu beim Training von Hertha BSC. (Quelle: Andreas Gora/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Nach der Grundsatzkritik von Investor Lars Windhorst an der Club-Führung von Hertha BSC muss Trainer Tayfun Korkut den Blick auf die Lösung der massiven sportlichen Probleme richten. Vor dem Spiel gegen RB Leipzig am Sonntag (19.30 Uhr/DAZN) tritt der Hertha-Coach vor allem dem Eindruck entgegen, seine Mannschaft habe ein Charakter-Problem. "Auch wenn ich weiß, dass die öffentliche Diskussion gern in diese Richtung geschoben wird, sage ich ganz klar: Mentalität fehlt dieser Mannschaft nicht", sagte Korkut in einem "Kicker"-Interview.

Nach dem ernüchternden 1:2 gegen Schlusslicht SpVgg Greuther Fürth am vergangenen Wochenende hatte der 47-Jährige mit eigenen Aussagen noch den Eindruck erweckt, dass nicht alle Profis den Ernst der Lage beim Tabellen-14. der Fußball-Bundesliga erkannt haben könnten. Dem sei aber keineswegs so, machte Korkut nun klar: "Da ist keiner dabei, der mir das Gefühl gibt, dass er sich selbst wichtiger nimmt als das, was hier gerade ansteht."

Die in diesem Jahr in fünf Ligaspielen noch sieglosen Berliner stehen nur einen Punkt vor dem Relegationsrang. "Zu einer Entwicklung gehören Rückschläge. Davon hatten wir jetzt einige. Aber wichtig ist, dass wir weiter bei uns bleiben und an uns glauben", meinte Korkut. Man habe nun "nichts mehr zu verschenken", fügte er an. An seinem moderaten Stil will er auch nichts ändern, betonte der Ex-Profi. "Laut und viel hilft nicht immer. Der Inhalt ist wichtig."

Personell ist die Situation für Korkut nicht leicht. Die Innenverteidiger Dedryck Boyata und Marton Dardai fallen mit Knöchelverletzungen offenbar noch länger aus. Immerhin kehrt Marc Oliver Kempf als Abwehrhoffnung gegen Leipzig zurück nach seiner Covid-19-Infektion. Mittelfeldspieler Suat Serdar ist allerdings schon der Nächste in der langen Liste der Corona-Fälle bei der Hertha in diesem Winter.

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