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"Ylenia" und "Zeynep" bescheren Berliner Feuerwehr historischen Ausnahmezustand


15.300 Notrufe in Berlin
Orkantiefs bescheren Feuerwehr historischen Ausnahmezustand

Von dpa
Aktualisiert am 21.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Baum ist umgestürzt und auf das Dach der Otto-Wels-Grundschule im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg gefallen: Tagelang war die Feuerwehr in Berlin im Dauereinsatz.Vergrößern des BildesEin Baum ist umgestürzt und auf das Dach der Otto-Wels-Grundschule im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg gefallen: Tagelang war die Feuerwehr in Berlin im Dauereinsatz. (Quelle: Bodo Marks/dpa-bilder)
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So etwas hat selbst die Hauptstadtfeuerwehr in ihrer rund 170 Jahre langen Geschichte noch nicht erlebt: Die Orkantiefs "Ylenia" und "Zeynep" haben in Berlin viele Schäden angerichtet. 4.000 Mal rückten die Retter aus.

Tagelang sorgten die Orkantiefs "Ylenia" und "Zeynep" für jede Menge Arbeit – inzwischen ist der einsatzreichste Ausnahmezustand in der Geschichte der Hauptstadtfeuerwehr beendet. Insgesamt gingen seit Donnerstag 15.300 Notrufe bei der Feuerwehr ein, wie die Berliner Feuerwehr am Sonntagabend mitteilte – das sei ein Höchstwert.

Zu rund 4.000 wetterbedingten Einsätzen mussten die Einsatzkräfte demnach zwischen Donnerstagfrüh und Sonntagnachmittag ausrücken – auch so viele wie nie zuvor. "Zur Verdeutlichung der enormen Schlagzahl: Alle 30 Sekunden rückte die Berliner Feuerwehr in dem genannten Zeitraum zu einem Einsatz aus", teilte die Leitstelle mit.

Seit Donnerstagabend gab es drei Mal einen "Ausnahmezustand Wetter" in der Hauptstadt. Drei Menschen wurden während der Stürme verletzt, darunter auch ein Feuerwehrmann. Dieser wurde in Spandau nach Polizeiangaben bei nächtlichen Räumarbeiten von einem betrunkenen 50-Jährigen geschubst und dabei leicht an der Schulter verletzt. Gegen den Angreifer werde nun wegen tätlichen Angriffs auf einen Feuerwehrbeamten ermittelt, hieß es am Samstag.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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