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Nach Angriff auf fünf Menschen: Zwei Opfern geht es besser


Mit scharfem Gegenstand
Nach Angriff auf fünf Menschen: Zwei Opfern geht es besser

Von dpa
Aktualisiert am 19.05.2025 - 08:13 UhrLesedauer: 2 Min.
Mann verletzt mehrere Menschen in BielefeldVergrößern des Bildes
In der Bielefelder Innenstadt soll ein Mann mehrere Menschen verletzt haben. (Quelle: Christian Müller/Christian Müller TV/dpa/dpa-bilder)
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Menschen feiern vor einer Bar, plötzlich greift sie jemand an. Sie werden teils schwer verletzt, wehren sich, der Angreifer flieht. Der Mann ist noch auf der Flucht.

Nach dem Angriff eines Mannes auf mindestens fünf feiernde Menschen in Bielefeld geht es zwei schwer verletzten Opfern besser. Die beiden Personen seien nicht mehr in Lebensgefahr, ihr Zustand habe sich stabilisiert, sagte eine Polizei-Sprecherin in Bielefeld. Nach dem Tatverdächtigen werde weiter gefahndet.

Ein Mann hatte am frühen Sonntagmorgen die Menschen mit einem spitzen Gegenstand verletzt, vier von ihnen schwer. Die Opfer hatten vor einer Bar gestanden, in der sie feierten - sie sollen aus der Bielefelder Fußball-Szene kommen. Sie waren zwischen 22 und 27 Jahre alt. Sie setzten sich mit Schlägen zur Wehr. Der Angreifer floh.

Bei der Spurensuche am Tatort stellten die Beamten mehrere Messer sicher. Auf die Frage, ob der Mann mit einem Messer angegriffen habe, sagte die Polizei-Sprecherin am Montagmorgen: "Welches Tatwerkzeug es war, ist Teil der Ermittlungen."

Die Beamten fanden auch eine vom mutmaßlichen Täter zurückgelassene Tasche mit Personaldokumenten sowie einer Flasche mit einer unbekannten, nach Benzin riechenden Flüssigkeit. Tatverdächtig ist laut Polizei ein 35-jähriger Syrer aus Harsewinkel, der bislang nicht polizeilich in Erscheinung getreten war.

Zeugenaufruf

Im Zuge der Fahndung durchsuchte die Polizei Objekte in Harsewinkel, dies führte jedoch nicht zur Festnahme des Tatverdächtigen. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden. Wer den Verdächtigen sehe, solle aber Abstand von ihm halten und den Notruf wählen. Der Mann sei vermutlich bewaffnet, warnte die Polizei. Die Polizei schaltete ein Zeugentelefon frei und bat darum, Videos oder Fotos von der Tat im Hinweisportal der nordrhein-westfälischen Polizei hochzuladen. Eine Mordkommission wurde eingerichtet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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