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Bonn plant neben Lockdown weitere Corona-Schutzmaßnahmen


Inzidenz vor kritischem Wert
Stadt Bonn plant weitere Corona-Schutzmaßnahmen

Von t-online
14.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Die Oberbürgermeisterin von Bonn, Katja Dörner, spricht im Impfzentrum (Archivbild): Die Stadt will strengere Corona-Regeln einführen.Vergrößern des BildesDie Oberbürgermeisterin von Bonn, Katja Dörner, spricht im Impfzentrum (Archivbild): Die Stadt will strengere Corona-Regeln einführen. (Quelle: Sepp Spiegl/imago-images-bilder)
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Der Lockdown naht und mit ihm kommen neue Corona-Einschränkungen. Wegen steigender Inzidenzzahlen muss die Stadt Bonn nun allerdings noch schärfere Maßnahmen treffen.

In Bonn ist die 7-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen weiter gestiegen. Deshalb will die Stadt Bonn neue Corona-Schutzmaßnahmen ergreifen. Das schreibt die Stadt in einer Mitteilung.

Nach Angaben des städtischen Gesundheitsamtes liegt der Inzidenzwert derzeit bei 197,88. Landesgesundheitszentrum (LZG) und Robert-Koch-Institut weisen bereits einen Wert von 200,2 aus. Es kann zum Beispiel durch Fehler bei der Datenübermittlung zu abweichenden Zahlen kommen.

Beim Überschreiten der 200er-Grenze ist die Stadt verpflichtet, weitere Maßnahmen zu erlassen. Über diese geplanten zusätzlichen Auflagen wird in enger Abstimmung mit dem NRW-Gesundheitsministerium entschieden. Sie werden über eine Allgemeinverfügung veröffentlicht und sollen am 16. oder 17. Dezember in Kraft treten.

Keine Ausgangsbeschränkungen geplant

Die Stadt werde sich bei ihrem Handeln "an die Vorgaben des Landes halten, die jetzt in eine neue Corona-Schutzverordnung gefasst werden", so Oberbürgermeisterin Katja Dörner in der Mitteilung. Die Stadtverwaltung prüft demnach ein generelles Verbot für Feuerwerke aller Art sowie ein Alkoholkonsumverbot im öffentlichen Raum. "Eine Ausgangsbeschränkung sehen wir als Stadt derzeit nicht als sinnvoll an, weil wir nicht erkennen können, welche positive Auswirkung auf das Infektionsgeschehen damit verbunden sein könnte", so Dörner weiter.

Trotz des Appells des Landes, Kinder nicht in die Schulen und Kitas zu schicken, kamen nach Einschätzung der Stadt mehr als die Hälfte der Kinder am Montag in die Einrichtungen. Dörner kündigte an, für die Zeit der Notbetreuung in den Kitas die Elternbeiträge auszusetzen.

Außerdem sollen am Mittwoch die Dienstgebäude der Verwaltung geschlossen werden. Bis mindestens 10. Januar soll Publikumsverkehr nur noch mit Termin möglich sein.

Verwendete Quellen
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