Hilfreiche Technologie Avatar "Buddy" unterstützt kranke Schüler

Ein neuer Telepräsenz-Roboter ermöglicht erkrankten Kindern die Teilnahme am Schulleben – ein Braunschweiger Rektor bezeichnet den Avatar als großen Gewinn.
Die Bürgerstiftung der Stadt Braunschweig hat den Schulen einen neuen Avatar-Roboter namens "Buddy" zur Verfügung gestellt. Er soll langfristig erkrankten Schülern die Teilnahme am Unterricht ermöglicht. Das rund 4.100 Euro teure Gerät wird derzeit an der Martha-Fuchs-Schule eingesetzt und überträgt Bild und Ton zwischen dem Klassenzimmer und dem abwesenden Kind.
"Buddy" steht im Klassenraum und ermöglicht durch eine gesicherte, verschlüsselte Videoverbindung die Kommunikation mit Lehrkräften und Mitschülern. Das kranke Kind kann so von zu Hause oder aus dem Krankenhaus am Unterricht teilnehmen und den sozialen Kontakt zur Klasse aufrechterhalten.
Roboter kann von Raum zu Raum getragen werden
Schulleiter Christoph Schröder hebt die Vielseitigkeit des Geräts hervor: "Durch seine Mobilität betrifft dies nicht nur den Unterricht, sondern auch Pausengespräche oder die Teilnahme an Klassenfahrten. Ebenfalls bietet er den Lehrkräften die Möglichkeit der direkten Ansprache der Schülerinnen und Schüler. Buddy ist ein großer Gewinn." Der Roboter kann von Raum zu Raum getragen werden und erleichtert so die Integration trotz gesundheitlicher Einschränkungen.
Sabine Held-Brunn vom Vorstand der Bürgerstiftung betont den Wert der Technologie, die es Kindern ermöglicht, "trotz ihrer gesundheitlichen Herausforderungen am schulischen Leben aktiv teilzuhaben." Braunschweigs Schuldezernentin Christina Rentzsch zeigt sich dankbar für die Spende.
Das Medienzentrum der Stadtverwaltung Braunschweig verfügt durch die Neuanschaffung mittlerweile über insgesamt vier solcher Avatare. Der Einsatz wird jeweils über die Schulleitung organisiert.
- Pressemitteilung der Stadt Braunschweig vom 6. Mai 2025 (per E-Mail)
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