Unfall in Bienrode Zug kollidiert an Bahnübergang mit Auto

An einem unbeschrankten Bahnübergang in Braunschweig stößt ein Zug mit einem Auto zusammen. Eine Frau kommt ins Krankenhaus.
Am Bahnübergang Altmarkstraße im Braunschweiger Stadtteil Bienrode sind am Sonntag ein Auto und ein Zug zusammengestoßen. Die 27-jährige Autofahrerin erlitt dabei leichte Verletzungen. Die etwa 50 Fahrgäste in der Regionalbahn blieben unverletzt, wie ein Sprecher der Bundespolizei mitteilte.
Der Unfall ereignete sich auf der einspurigen Strecke zwischen Braunschweig und Uelzen. Warum die junge Frau mit ihrem Wagen auf die unbeschrankten Gleise fuhr, ist noch ungeklärt. Die Autofahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeschlossen, aber nicht eingeklemmt, erklärte ein Sprecher der Bundespolizei. Einsatzkräfte der Feuerwehr schnitten das Auto auf und befreiten die 27-Jährige. Sie kam anschließend zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.
Bahnstrecke nach Unfall gesperrt
Die betroffene Bahnstrecke musste nach dem Unfall gesperrt werden. Das Bahnunternehmen Erixx richtete einen Schienenersatzverkehr ein. Laut Angaben auf der Unternehmenswebseite kam es zu Verspätungen und teilweise fielen Verbindungen ganz aus. Auch die Straße am Bahnübergang ist derzeit nicht befahrbar. Die Bundespolizei untersucht nun die genaue Unfallursache.
Die Feuerwehr hatte in den sozialen Medien ebenfalls darauf hingewiesen, den Bereich zu meiden. Nach eigenen Angaben waren zahlreiche Feuerwehrkräfte in Bienrode im Einsatz. Zudem war auch die Polizei, die Bundespolizei, der Notfallmanager der Deutschen Bahn und der Erixx GmbH sowie die Notfallseelsorge zur Betreuung des Zugführers, der Bahnreisenden und einer Ersthelferin vor Ort, teilt die Feuerwehr Braunschweig am Abend mit.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- Instagram-Story von @feuerwehr.braunschweig
- Pressemitteilung der Feuerwehr Braunschweig (15. Juni 2025)
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