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Vermisstenfall Joe: Das sagt der Junge selbst


Befragung des Jungen
Tagelang weg: Das sagt Joe selbst zu seinem Verschwinden

Von t-online, MAS

25.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Gullydeckel (Symbolfoto): Der kleine Joe hatte sich offenbar im Kanalsystem verirrt.Vergrößern des BildesEin Gullydeckel (Symbolfoto): Der kleine Joe hatte sich offenbar im Kanalsystem verirrt. (Quelle: IMAGO/fotototo/imago images)
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Tagelang war der kleine Joe aus Oldenburg verschwunden. Nun konnte der Achtjährige der Polizei selbst erzählen, was passiert war.

Joe war am 17. Juni in als vermisst gemeldet worden. Nach großangelegten Suchaktionen wurde der Junge aus Oldenburg schließlich acht Tage später, etwa 300 Meter von seinem Zuhause entfernt, unter einem Gullydeckel an der Ammergaustraße gefunden. Ein Spaziergänger hatte den entscheidenden Hinweis gegeben, teil die Polizei mit. Er hörte ein leises Wimmern aus Richtung des Gullydeckels und wählte den Notruf.

Joe wurde befreit und konnte ins Krankenhaus gebracht werden. Er war unterkühlt und dehydriert, blieb aber äußerlich unverletzt. Mittlerweile konnte die Polizei Joe selbst zu seinem Verschwinden befragen und geht davon aus, dass sich der Achtjährige im Kanalsystem verirrt hatte.

Polizei schließt Fremdverschulden aus

Wie die "Nordwest-Zeitung" berichtet, versicherte Joe den Beamten glaubhaft, dass er sich die ganze Zeit über alleine im Kanalsystem befunden hatte. Ein Fremdverschulden schließe man damit aus. Die Polizei hatte in den vergangenen vier Wochen mehrfach mit Joe gesprochen.

"Er hat erklärt, dass er in das Rohr gekrabbelt ist und dann nicht mehr hinausgefunden hat", sagte Polizeisprecher Stephan Klatte der Zeitung. Nach der Befragung von Joe und weiteren Auswertung Hinweisen gehen die Beamten davon aus, dass der Junge durch einen Ablauf in das Regenwasser-Kanalsystem gekrochen sei und dort nach mehreren Metern die Orientierung verloren habe. Es liege nahe, dass das geistig beeinträchtigte Kind zum Versteckspielen in die Kanalisation gekrochen sei.

Verwendete Quellen
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