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Forderung: Gastro-Angebot auf dem Freimarkt soll zur Hälfte vegan werden


Schluss mit Schaschlik
Forderung: Gastro-Angebot auf dem Freimarkt soll zur Hälfte vegan werden

Von t-online, MAS

Aktualisiert am 15.10.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Gastro-Stand auf dem Bremer Freimarkt mit vielen Fleischspeisen im Angebot: Damit soll künftig Schluss sein, wenn es nach den Grünen geht.Vergrößern des BildesEin Gastro-Stand auf dem Bremer Freimarkt mit vielen Fleischspeisen im Angebot: Damit soll künftig Schluss sein, wenn es nach den Grünen geht. (Quelle: imago images)
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Schluss mit Schaschlik an jeder Ecke? Die Grünen fordern, dass das Gastronomie-Angebot unter anderem auf dem Bremer Freimarkt zur Hälfte vegan wird.

In Bremen soll vegane Ernährung zum Standard werden – diese Forderung geht aus einem Positionspapier der Grünen Bürgerschaftsfraktion hervor, das "buten un binnen" vorliegt. Betroffen davon wäre auch Veranstaltungen wie der Bremer Freimarkt.

Aber die Forderung betrifft nicht nur das Volksfest. Wie "buten und binnen" berichtet, sollen in Bremen grundsätzlich rund 75 Prozent weniger Tierprodukte konsumiert werden. Auch weitere Veranstaltungen wie Osterwiese und Weihnachtsmarkt sollen daher ihr Angebot von tierischen Speisen reduzieren, sodass die Hälfte aller gastronomischen Angebote zukünftig vegan wird.

Schausteller sehen Forderung kritisch

Die Forderung der Grünen schmeckt den Schaustellern nicht besonders: "Bei uns bestimmt die Nachfrage das Angebot. Wenn es diese Nachfrage geben würde, bräuchte man das Angebot nicht von oben zu erzwingen, sondern es gäbe schon 50 Prozent vegane Geschäfte", sagt Susanne Keunecke vom Schaustellerverband gegenüber "buten und binnen".

Darüber hinaus fordern die Grünen in ihrem Positionspapier, dass in öffentlichen Mensen und Kantinen Tierprodukte perspektivisch nur noch die Ausnahme sein sollen und dass auch in allen Bremer Restaurants und Imbissen zukünftig mehr vegane Speisen angeboten werden.

Laut "buten und binnen" wollen die Grünen ihr Positionspapier nun mit den Koalitionspartnern und der Opposition diskutieren.

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