Nach tödlichem Crash auf der A27: Polizei ermittelt Verursacher
Eine junge Frau stirbt auf der Autobahn 27 bei Langwedel. Der Verursacher bemerkt den Aufprall, fährt jedoch davon. Jetzt wurde er dingfest gemacht.
Nach einem tödlichen Unfall auf der A27 bei Langwedel im Landkreis Verden hat die Polizei den mutmaßlichen Verursacher ermitteln können. Es handelt sich nach Angaben der Beamten um einen 33-jährigen Mann.
Der Verdächtige soll am Abend des 18. März einer 28-jährigen Smart-Fahrerin ins Heck geprallt und die schwer verletzte Frau zurückgelassen haben. Laut einem Sprecher der Polizei war der 33-Jährige selbst mit seinem Skoda-SUV in die Leitplanke gekracht, er setzte seine Fahrt jedoch fort. Die Frau wurde noch von Ersthelfern versorgt und kam in eine Klinik. Dort starb sie einen Tag später. Mehr dazu lesen Sie hier.
Gegen den Mann werden laut Polizei nun Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung, unterlassener Hilfeleistung und unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Die Arbeit des Zentralen Kriminaldienstes in Verden laufen dennoch "auf Hochtouren" weiter, so ein Sprecher.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizeiinspektion Verden/Osterholz vom 29.03.23