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Automatensprengung in Oldenburg: Polizei verfolgt und fasst mutmaßliche Täter


Polizei fasst Automatensprenger – Benzinkanister im Fluchtwagen

Von dpa
Aktualisiert am 01.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Spezialisten sichern Spuren an einem mutmaßlichen Fluchtfahrzeug. Im Kofferraum fanden Beamten mehrere Benzinkanister, berichtete ein Reporter vor Ort.Vergrößern des BildesSpezialisten sichern Spuren an einem mutmaßlichen Fluchtfahrzeug: Im Kofferraum fanden Beamte mehrere prall gefüllte Benzinkanister. (Quelle: Jörn Hüneke)
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Wieder sprengen Täter einen Automaten, wieder rasen sie der Polizei davon. Doch dieses Mal werden die Kriminellen schnell erwischt – sogar gleich acht.

Nur kurz nach einer groß angelegten Polizeikontrolle im Landkreis Oldenburg haben mutmaßliche Geldautomatensprenger in der Nähe zugeschlagen. In der Nacht zu Freitag sprengten Unbekannte einen Geldautomaten in einem Verbrauchermarkt in Oldenburg, wie die Polizei mitteilte. Kurz darauf hätten Polizeibeamte das mutmaßliche Fluchtfahrzeug mit den Tätern auf der Autobahn A1 gesichtet und verfolgt.

Das Auto raste den Polizisten über die Bundesstraße B213 davon, auf der nur wenige Stunden vorher eine Großkontrolle der Polizei mit 65 Einsatzkräften stattgefunden hatte. Das leer stehende Fahrzeug sei wenig später gefunden worden. Bei Fahndungsmaßnahmen in der Nähe wurden am Morgen zwei weitere Autos gesichtet und acht Verdächtige vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen dauern an.

Niedersachsens Innenministerin nimmt Banken in die Pflicht

"Die niedersächsische Polizei tut alles in ihrer Macht Stehende, um den Tätern habhaft zu werden und ist dabei auch regelmäßig erfolgreich", sagte die niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens (SPD). Die Sprengungen würden aber erst dann aufhören, wenn die Täter kein Bargeld mehr erbeuteten. Deshalb seien vor allem die Banken in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass die mögliche Beute mithilfe technischer Hilfsmittel unbrauchbar werde, so Behrens.

Erst in der vergangenen Woche war es nach einer Geldautomatensprengung in Schleswig-Holstein auf der A1 im Landkreis Oldenburg zu einer Verfolgungsjagd mit den mutmaßlichen Tätern gekommen. Gegen einen 21-Jährigen wurde Haftbefehl erlassen. Die Mittäter blieben flüchtig.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Reporter vor Ort
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