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Toter Patient in Psychiatrie in Bad Zwischenahn: Gewaltverbrechen möglich


Psychiatrie in Bad Zwischenahn
Patient liegt tot in seinem Bett: Polizei ermittelt wegen Tötungsdelikt

Von t-online, stk

Aktualisiert am 14.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Luftbild der Karl-Jaspers-Klinik in Bad Zwischenahn (Archivfoto): Der Patient wurde bereits am 4. April tot in seinem Bett gefunden.Vergrößern des BildesLuftbild der Karl-Jaspers-Klinik in Bad Zwischenahn (Archivfoto): Der Patient wurde bereits am 4. April tot in seinem Bett gefunden. (Quelle: Karl-Jaspers-Klinik Bad Zwischenahn)
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Ein Mann liegt tot auf seinem Zimmer in Bad Zwischenahn. Eine Obduktion ergibt, er könnte eines gewaltsamen Todes gestorben sein. Die Ermittlungen laufen.

Polizei und Staatsanwaltschaft in Oldenburg gehen zurzeit einem möglichen Gewaltverbrechen in der psychiatrischen Karl-Jaspers-Klinik in Bad Zwischenahn nach. Wie die Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland am Freitag in einer Mitteilung berichtet, wurde ein Patient Anfang April tot in seinem Zimmer aufgefunden. Eine durchgeführte Obduktion ergab demnach: Es könnte ein Gewaltverbrechen gewesen sein.

Ein Krankenpfleger hatte den 52-Jährigen am Abend des 4. April leblos in seinem Bett gefunden. Sofort, so die Ermittler, hätte der Mann Reanimationsversuche gestartet. Diese seien jedoch erfolglos geblieben. Der Fall, so ein Sprecher der Polizei, sei im Anschluss an die Ermittler übergeben worden. Jedoch hätten sich zunächst keine Anzeichen von Fremdeinwirkung ergeben.

Polizei hält sich bedeckt

Am Mittwoch sei der Leichnam des Mannes obduziert worden. Dabei kam laut dem Sprecher heraus: "Eine Gewaltanwendung" könne "ursächlich für den Tod des 52-Jährigen gewesen sein". Die Polizei habe deshalb ein Ermittlungsverfahren wegen eines möglichen Tötungsdelikt eingeleitet. Weitere Auskünfte könnten "im Hinblick auf den Verfahrensstand derzeit nicht gegeben werden", teilte der Sprecher weiter mit.

Die Karl-Jaspers-Klinik verfügt nach eigenen Angaben über sechs verschiedene Fach- und fünf Tageskliniken sowie zehn Ambulanzen. Darunter sind unter anderem Kliniken für Allgemeine Psychiatrie, Suchttherapie, aber auch Forensische Psychiatrie. Insgesamt sind auf dem weitläufigen Areal 113 Betten verteilt. Etwa 1.100Angestellte sind am Standort beschäftigt. Auf welcher Station die mögliche Tat passiert war, auch dazu machte die Polizei keine Angaben.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Oldenburg-Stadt/Ammerland vom 14.04.2023
  • karl-jaspers-klinik.de: Über uns
  • karl-jaspers-klinik.de: Kliniken und Ambulanzen
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