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Axt-Angriff in Bremen: 25-Jähriger attackiert Passanten wahllos


Im Bremer Parzellengebiet
Mann greift Passanten mit Axt an

Von dpa, t-online, stk

26.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Nahaufnahme einer Axt (Symbolfoto): Die Staatsanwaltschaft prüfe zurzeit, ob der Mann in eine forensische Klinik eingewiesen werden muss.Vergrößern des BildesNahaufnahme einer Axt (Symbolfoto): Die Staatsanwaltschaft prüft zurzeit, ob der Mann in eine forensische Klinik eingewiesen werden muss. (Quelle: IMAGO/Robert Kalb)
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Ein Mann greift scheinbar wahllos Passanten in Bremen an und versucht, sie mit einer Axt zu verletzten. Die Polizei kann ihn festnehmen.

Mit einer Axt soll ein 25-Jähriger in einem Parzellengebiet in der Bremer Neustadt zwei ihm unbekannte Männer angegriffen haben. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Die Beamten ermitteln wegen versuchter Tötung.

Zunächst sei der Mann am Dienstag gegen 13.50 Uhr plötzlich neben einem 36-Jährigen aufgetaucht, der gerade am Westerlandweg Steine in sein Auto lud. Als der Ältere einen Schatten neben sich sah, schaute er auf und sah nach Angaben der Polizei, wie der andere Mann mit einer Axt ausholte. Der Angegriffene wich dem Schlag aus und flüchtete zu Fuß.

Passanten filmen Festnahme des Angreifers

Der mutmaßliche Angreifer sei ihm gefolgt und habe dabei versucht, einen vorbeifahrenden Radfahrer mit der Axt zu schlagen. Auch er wurde nicht getroffen und konnte flüchten. Die alarmierte Polizei stellte den Beschuldigten unweit des Tatorts an der Bochumer Straße, fixierte ihn und nahm ihn fest.

Die Polizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Die Staatsanwaltschaft prüft, ob sie einen Antrag auf einstweilige Unterbringung in der Psychiatrie stellt, hieß es. Die Festnahme wurde von Passanten gefilmt, teilte ein Sprecher weiter mit. Doch die Beamten weisen darauf hin, dass die Verbreitung solcher Videos im Internet strafbar sein kann. "Die Polizei bittet die Menschen, sich lieber als Zeugen zur Verfügung zu stellen", machte der Sprecher deutlich.

Die weiteren Ermittlungen dauern an. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0421 362-3888 entgegen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Bremen vom 26.04.2023
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