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Zoo am Meer in Bremerhaven: Zwei Krallenaffen geboren - süßer Nachwuchs


Kaiserschnurrbarttamarine geboren
Zoo am Meer freut sich über Affennachwuchs

Von t-online, stk

21.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Die beiden Neugeborenen sitzen auf dem Rücken ihres Vaters Cusco. Er kam 2018 aus dem Zoo Neumünster in den Zoo am Meer.Vergrößern des BildesDie beiden Neugeborenen sitzen auf dem Rücken ihres Vaters Cusco. Er kam 2018 aus dem Zoo Neumünster in den Zoo am Meer. (Quelle: Zoo am Meer Bremerhaven)
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Freude in Bremerhaven: Im Zoo am Meer sind zwei Krallenaffen zur Welt gekommen. Bis sie einen Namen haben, dauert es noch ein wenig.

So süß – und das gleich im Doppelpack: Im Zoo am Meer in Bremerhaven sind vor wenigen Tagen zwei Kaiserschnurrbarttamarine geboren worden. Die Zwillinge erblickten bereits am 12. Juli das Licht der Welt, teilte die Einrichtung am Freitag mit.

Wie eine Sprecherin des Zoos auf Anfrage von t-online sagte, gehe es den Tieren "sehr gut". Sie würden aktuell gesäugt und schöpften nach und nach Kraft. Das alles unter den Augen der Pfleger, die die Tiere stets im Blick hätten. Weil die Neugeborenen meist noch sehr schwach und verletzlich seien, beobachteten die Angestellten die Affen sehr genau.

Nachwuchs wartet noch auf Namen

Und sobald die Tiere aus dem Gröbsten raus wären, würden ihnen auch Namen gegeben, so die Sprecherin. Das sei bislang noch nicht geschehen und könnte noch einige Wochen dauern. Wann es so weit ist, ließe sich zurzeit nicht abschätzen.

Bei Kaiserschnurrbarttamarinen komme es, wie bei anderen Mitgliedern der Familie der Krallenaffen auch, meistens zu Zwillingsgeburten. Insbesondere für die Muttertiere sei das Prozedere anstrengend, weswegen der Vater ihr anfänglich viel Arbeit abnehmen würde. Nach der Geburt, so der Zoo, beiße er die Nabelschnur ab und lecke die Kleinen sauber. Auch trage er den Nachwuchs zunächst auf seinem Rücken und nehme seiner Partnerin so viel Arbeit ab. Nur zum Trinken wechselt der Nachwuchs zur Mutter, dann gehe es wieder auf den Rücken des Vaters.

Art stark gefährdet

Ihren Namen verdankten die Affen übrigens ihrem auffälligsten Merkmal, dem langen Schnurrbart, welcher von beiden Geschlechtern getragen werde, teilt der Zoo weiter mit. Auch historisch ist der Name zu erklären, denn: "Als die ersten erlegten Exemplare nach Europa kamen, zwirbelten die damaligen Präparatoren die Bärte getreu nach dem Vorbild von Kaiser Wilhelm II., nach obenstehend", so die Sprecherin.

Der Bestand der Tiere ist stark gefährdet, vorrangig im südwestliche Amazonasbecken im Grenzbereich von Brasilien, Peru und Bolivien kommen sie frei lebend vor.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung des Zoos am Meer (per Mail)
  • Telefonat mit einer Sprecherin des Zoos
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