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Schillig: Kitesurfer geraten in "akute Notlage" – Seenotretter im Einsatz


Trio schafft es nicht ans Ufer
"Akute Notlage": Seenotretter holen Kitesurfer aus der Nordsee

Von t-online, stk

30.08.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 136702668Vergrößern des BildesZahlreiche Kitesurfer fliegen über das Wasser (Symbolfoto): Das Trio trieb etwa zwei Kilometer vom Ufer entfernt in der Nordsee. (Quelle: Jochen Tack via www.imago-images.de)
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Dieser Ausflug hätte auch anders ausgehen können: Drei Kitesurfer treiben in der Nordsee und drohen zu ertrinken. Rettung ist unterwegs.

Einsatzkräfte der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) haben am Mittwochmittag drei Kitesurfer aus einer lebensgefährlichen Lage gerettet und wieder sicher an Land gebracht. Das Trio, bestehend aus zwei Frauen und einem Mann, war gegen 12.45 Uhr mit ihren Sportgeräten auf der Nordsee unterwegs, als es ihnen nicht mehr gelang, ans rettende Ufer zu steuern. Das teilte die DGzRS am späten Nachmittag mit.

Die Retter beschreiben die Situation der Kitesurfer als "akute Notlage", umgehend sei das Rettungsboot "Hans Ingwersen" alarmiert und von der Station Horumsiel am Badeort Schillig vor Wangerland in die Nordsee gestartet.

Kitesurfer "sichtlich erschöpft"

Bisherigen Erkenntnissen nach trieben die beiden Frauen und der Mann etwa zwei Kilometer vor dem Strand im Wasser und schafften es aus eigener Kraft nicht, wieder auf ihre Boards zu kommen. Zudem, so die DGzRS, habe ablandiger Wind geherrscht sowie einsetzender Ebbstrom. Die Kitesurfer seien "sichtlich erschöpft" gewesen, ansonsten aber wohlauf und trotz der "gefährlichen Situation" nicht in Panik geraten.

Die Seenotretter wiesen in diesem Zusammenhang nochmals auf die Gefahren des Kitesurfers hin und empfahlen, die Sicherheitshinweise ihrer Homepage zu lesen. Die entsprechenden Hinweise zum Herunterladen finden Sie hier.

Außerdem raten die Seenotretter, verloren gegangenes Material sofort bei der Rettungsleitstelle See der DGzRS zu melden, um unnötige Suchen zu vermeiden. Dies könne per Mail geschehen und sollte mindestens eine kurze Beschreibung des Materials, eine Telefonnummer sowie eine Information zum Ort des Verlustes beinhalten.

Verwendete Quellen
  • seenotretter.de: "Seenotretter befreien drei Kitesurfer aus großer Gefahr" (deutsch, Stand: 30.08.2023)
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