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Verdi-Streik: Lange Schlangen beim Einkaufen in Bremen? Die betroffenen Läden


1.500 Beschäftigte beteiligt
Verdi ruft zu Streik auf – Einzelhandel warnt vor langen Schlangen in Geschäften

Von t-online, stk

Aktualisiert am 06.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Mitglieder von Verdi Nord bei einer Kundgebung (Symbolfoto): Zahlreiche Einzelhandelsgeschäfte werden bestreikt.Vergrößern des BildesMitglieder von Verdi Nord bei einer Kundgebung (Symbolfoto): Zahlreiche Einzelhandelsgeschäfte werden bestreikt. (Quelle: Frank Hormann/dpa)
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Sie kämpfen für faire Löhne und gehen auf die Straße: In Bremen müssen sich Kunden deshalb auf volle Geschäfte, aber kaum Angestellte einstellen.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) ruft am Dienstag zu Streiks im Einzel- und Großhandel auf. Wie die Gewerkschaft mitteilte, wollen sich bei Kundgebungen in Bremen etwa 1.500 Beschäftigte beteiligen.

Verdi kämpft für höhere Löhne der Angestellten und fordert unter anderem 2,50 Euro mehr Gehalt pro Stunde im Einzelhandel. Zudem soll die Ausbildungsvergütung um 250 Euro angehoben werden, teilte Verdi mit. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll zwölf Monate betragen. Weiterhin fordert die Gewerkschaft ein Mindeststundenentgelt von 13,50 Euro. Die Verhandlungen gehen hier am 22. September weiter, so Verdi.

"Verzögerungen beim Einkaufen"

Es sei "eine bodenlose Frechheit", wenn Arbeitgeber behaupteten, "es läge nicht in ihrer eigenen Verantwortung, sondern in der Verantwortung des Staates, dass die Kolleg*innen im Handel mit ihren Einkommen auskommen“, sagte Verdi-Verhandlungsführerin Sabine Gatz. Deshalb kämpfe man nun für höhere Löhne und gehe auf die Straße.

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In Bremen sammelten sich die Teilnehmenden gegen 9.30 Uhr auf dem Marktplatz, im Anschluss, gegen 10 Uhr, begann die Kundgebung, für die auch Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) erwartet wurde. Von 10.30 Uhr bis 12 soll der Demonstrationszug durch die Innenstadt führen, ehe um 12 Uhr das Ende am Gewerkschaftshaus eingeläutet werde.

Am Streik beteiligen sich den Angaben nach Beschäftigte von Edeka, Kaufland, H&M, Primark, Saturn und Marktkauf. Kunden und Kundinnen müssen sich laut Verdi auf "Verzögerungen beim Einkaufen" einstellen.

Verwendete Quellen
  • bremen.verdi.de: "Ohne uns kein Geschäft!" (deutsch, Stand: 04.09.23)
  • instagram.com: Profil von @ver.di_handel
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