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Norderney: Gestrandetes "Geisterschiff" bleibt vorerst auf der Nordseeinsel


Transportprobleme
Gestrandetes "Geisterschiff" bleibt vorerst auf Norderney

Von t-online, mkr

15.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Zwei Bagger heben das im Hafen von Norderney abgestellte Segelboot für einen geplanten Abtransport zum Festland an: Es war Anfang November auf der Insel gestrandet.Vergrößern des BildesBagger heben das im Hafen von Norderney gestrandete Segelboot an: Es sollte eigentlich zum Festland transportiert werden. (Quelle: Volker Bartels/dpa)
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Wie geht es mit dem von Touristen als "Geisterschiff" bezeichneten Segelboot auf Norderney weiter? Nun ist ein Transport des gestrandeten Schiffes gescheitert.

Das Segelboot, das Anfang November auf Norderney gestrandet war und sich zwischenzeitlich zum Touristenmagnet entwickelt hatte, bleibt vorerst auf der Nordseeinsel. Ein geplanter Schwertransport des manövrierunfähigen Bootes mit einem Tieflader und einem Frachtschiff ans Festland scheiterte am Freitagmorgen, wie eine Sprecherin der Reederei Norden-Frisia der Deutschen Presse-Agentur sagte.

Zwar hätte die "Wibo" grundsätzlich auf das Frachtschiff gepasst und auch transportiert werden können. Wegen einer Überbreite des Segelbootes von mehr als vier Metern sei aber der Transport mit dem Tieflader nicht gelungen. Der Sattelzug fuhr daraufhin ohne das Segelboot mit dem Frachter zurück ans Festland.

Zuvor hatten bereits zwei Bagger das Boot an seinem Liegeplatz am Hafen von Norderney am frühen Morgen in völliger Dunkelheit für den Abtransport angehoben. Der Tieflader hätte dann unter das Boot fahren und aufladen sollen. Doch dazu kam es gar nicht. Nach Angaben eines Fotografen der Deutschen Presse-Agentur vor Ort verfolgten rund ein Dutzend Insulaner das Manöver. Wie es nun mit dem Boot weitergeht, blieb zunächst unklar.

Norderney: Hilfe für Skipper des "Geisterschiff"

Das Segelboot war am 3. November am Weststrand der Insel auf Grund gelaufen, nachdem der Skipper, ein etwa 70 Jahre alter Mann, die Kontrolle über das zum Teil selbstgebaute Schiff verloren hatte. Das Boot, das wegen seines ungewöhnlichen Aussehens auch als "Geisterschiff" bezeichnet wurde, zog viele Neugierige an. Die Insulaner halfen dem Skipper, das Boot zu bergen und sammelten Spenden.

Das Schiff wurde schließlich nach einigen Tagen mit Hilfe von Baggern vom Strand abtransportiert und zu einem vorläufigen Liegeplatz an Land im Hafen von Norderney gebracht. Seitdem gibt es Bemühungen, die "Wibo" ans Festland zu transportieren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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