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Bremen: Verdi ruft am Freitag zum Streik in Bahnen und Bussen auf


Am Freitag
Verdi kündigt Streik bei der Bremer Straßenbahn an

Von dpa
Aktualisiert am 27.02.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0306921031Vergrößern des BildesEine Straßenbahn der Bremer Straßenbahn AG in der Innenstadt: Am Freitag stehen Busse und Bahnen in der Hansestadt still. (Quelle: IMAGO/Rüdiger Wölk/imago-images-bilder)
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Der bundesweite Warnstreik im Nahverkehr trifft jetzt auch Bremen. Die Gewerkschaft Verdi ruft am Freitag zum Ausstand bei der Bremer Straßenbahn AG auf.

Bus- und Straßenbahnkunden müssen sich am Freitag auch in Bremen auf Ausfälle einrichten. Die Gewerkschaft Verdi kündigte am Dienstag an, dass es am 1. März auch bei der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) zum Ausstand kommen wird.

Bei den Tarifgesprächen am Dienstag habe es erneut kein Ergebnis gegeben, teilte Verdi am Abend mit. Deshalb rufe man nun auch die Beschäftigten der BSAG, die in Bremen Busse und Straßenbahnen betreibt, zum ganztägigen Warnstreik auf. Der Ausstand beginne mit Betriebsbeginn und ende mit Betriebsende. Am Freitagvormittag ist eine Demonstration gemeinsam mit "Fridays for Future" geplant.

Mehr Urlaub, längere Ruhezeiten, höhere Zuschläge

"Die bisherigen Verhandlungen in Bremen waren im Grundsatz konstruktiv", sagte Verdi-Gewerkschaftssekretär Marian Drews. In einigen Punkten gebe es aber weiter keine Annäherung. "Deshalb rufen wir jetzt zum erneuten Warnstreik auf, um den Druck zu erhöhen für ein gutes Angebot." Die Gewerkschaft fordert unter anderem mehr Urlaub, längere Ruhezeiten und eine Anpassung der Zeitzuschläge. Die nächsten Verhandlungen in Bremen sind laut Verdi für den 13. März 2024 geplant.

Bereits seit vergangenen Montag gibt es im Rahmen einer Aktionswoche bundesweit Arbeitsniederlegungen im Nahverkehr, regional an unterschiedlichen Tagen. Hauptstreiktag ist der Freitag, an dem nun auch in Bremen gestreikt wird. In Niedersachsen gibt es bereits ab Mittwoch Arbeitsniederlegungen in Göttingen, ab Donnerstag auch in Hannover, Braunschweig und weiteren Städten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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