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Bremerhaven: Digitalisierung der Sammlung im Schifffahrtsmuseum


Museumsbesuch vom Sofa aus
Das Schifffahrtsmuseum digitalisiert seine Sammlung

Von dpa
16.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Bremen, Bremerhaven: Schiffsmodelle des Deutschen Schifffahrtsmuseums in Bremerhaven. Auch solche Modelle werden für das «Digitale Depot» gescannt, mit dem das Museum große Teile seiner Sammlung nach und nach digital zugänglich machen möchte.Vergrößern des BildesSchiffsmodelle des Deutschen Schifffahrtsmuseums in Bremerhaven (Archivbild): Auch solche Modelle werden für das "Digitale Depot" gescannt. (Quelle: Annica Müllenberg)
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Wer sich für die Sammlung des Deutschen Schifffahrtsmuseums interessiert, kann sich in Zukunft auch bequem von zu Hause aus informieren. Viele Objekte sollen online gestellt werden.

Das Deutsche Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven macht große Teile seiner Sammlung nach und nach digital zugänglich. Das "Digitale Depot" starte am Sonntag mit mehr als 3000 Objekten, teilte das Museum mit. Die Plattform ist über die Website des Museums künftig für alle kostenlos erreichbar, die sich für maritime Technik, Geschichte und Kultur interessieren oder dazu forschen.

Im "Digitalen Depot" können Objekte des Museums betrachtet werden, die momentan nicht ausgestellt sind oder es noch nie waren – auch in Form von 3D-Scans oder mithilfe von Computertomografie. "Die digitale Sammlung wächst täglich weiter", sagte Sebastian Vehlken vom Deutschen Schifffahrtsmuseum. "Perspektivisch wollen wir die wichtigste Adresse Deutschlands werden, wenn es um die Darstellung maritimer Kulturgüter geht."

Zum Start der digitalen Sammlung lädt das Museum am Sonntag in sein Forschungsdepot ein. Besucher können Schiffsmodelle, mittelalterliche Kogge-Beifunde und Technik aus den Anfängen der Forschungsschifffahrt analog und digital entdecken. Wer ein maritimes Objekt bis maximal Handtaschengröße mitbringt, kann es scannen lassen. Außerdem bietet das Museum Führungen durch Räume des Depots an, die sonst für die Öffentlichkeit geschlossen sind, unter anderem durch den Schiffsmodellraum, vorbei an der Uniformsammlung sowie ins Gemäldelager.

Das Deutsche Schifffahrtsmuseum ist eines von acht Leibniz-Forschungsmuseen in Deutschland. Mit seinen rund 100 Mitarbeitenden und Auszubildenden sowie circa 8000 Quadratmetern überdachter Ausstellungsfläche zählt es nach eigenen Angaben zu den größten maritimen Museen Europas.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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