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Schule in Delmenhorst: Junge droht Kindern mit Messer – "könnte alle töten"


Polizei im Einsatz
"Könnte euch alle töten": Zweitklässler zückt Messer

Von t-online, pb

28.05.2025 - 20:08 UhrLesedauer: 1 Min.
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Schüler auf einem Schulhof (Symbolfoto): In Delmenhorst ist es am Montag zu einem Vorfall gekommen, wegen dem die Polizei eingeschaltet werden musste. (Quelle: IMAGO/Malte Ossowski/SVEN SIMON/imago)
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Die Astrid-Lindgren-Grundschule in Delmenhorst wird zum Zentrum eines Polizeieinsatzes. Der Grund: das besorgniserregende Verhalten eines Schülers.

Entsetzen an einer Grundschule in Delmenhorst: Ein Zweitklässler hat am Montag mehrere Mitschüler mit einem Teppichmesser bedroht. Laut einem Bericht des "Delmenhorster Kreisblatts" soll der Junge dabei gerufen haben: "Ich könnte euch alle töten".

Polizei und Landesschulbehörde bestätigten den Vorfall an der Astrid-Lindgren-Schule am Dienstag auch dem NDR und dem Portal "Buten un Binnen". Demnach ereignete sich der Zwischenfall in der ersten großen Pause. Die Klinge des Cuttermessers sei allerdings nicht ausgefahren gewesen, sagte eine Polizeisprecherin Delmenhorster dem NDR.

Ein Lehrer der Grundschule habe dann eingegriffen und die Polizei alarmiert. Der Achtjährige wurde daraufhin für diese Woche vom Unterricht suspendiert. Eine Klassenkonferenz soll am Montag entscheiden, wie es mit dem Schüler weitergeht.

Astrid-Lindgren-Schule prüft, was nun zu tun ist

Eine Sprecherin der Landesschulbehörde erklärte dem Sender, das Gesetz sehe in solchen Fällen Erziehungs- oder Ordnungsmaßnahmen vor. Vom Aufsatzschreiben bis zum Schulverweis sei alles möglich, so die Sprecherin. Die Grundschule hat mit der Polizei eine Zusammenarbeit in Sachen Prävention vereinbart.

Der Vorfall ereignete sich rund eine Woche nach dem schweren Messerangriff an einer Spandauer Grundschule, der bundesweit für Schlagzeilen gesorgt hatte. Dort hatte ein 13-Jähriger einen Zwölfjährigen mit einem Küchenmesser in den Hals gestochen und war geflüchtet.

Nach einer großangelegten Fahndung wurde der Junge gefasst. In Berlin war die Anzahl der von Kindern verübten Messerangriffe zuletzt stark gestiegen.

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