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Bremen: Brutaler Überfall auf Hundertjährigen – Trio flieht mit Golduhr


Mann leicht verletzt
Brutaler Angriff auf Hundertjährigen – Trio flieht mit Uhr

Von t-online, MAS

31.05.2025Lesedauer: 1 Min.
Die Sandstraße war der Tatort: Einer der Täter lenkte gezielt Passanten ab.Vergrößern des Bildes
Die Sandstraße war der Tatort (Archivbild): Einer der Täter lenkte gezielt Passanten ab. (Quelle: Google 2025)
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Die Polizei Bremen sucht ein Trio, das einen Hundertjährigen brutal überfallen hat. Die Männer stahlen ihm eine wertvolle Uhr.

Drei Täter haben am Freitagabend einen 100 Jahre alten Mann in Bremen überfallen und bestohlen. Der Senior war gegen 19 Uhr mit seinem 59-jährigen Schwiegersohn in der Sandstraße/Ecke Wilhadistraße unterwegs, als das Trio auftauchte.

Einer der Unbekannten hielt den Mann am Arm fest, brachte ihn zu Boden, schleifte ihn einige Meter über den Gehweg und riss ihm seine Uhr vom Handgelenk. Der zweite Täter fixierte den Schwiegersohn, während der Dritte gezielt Passanten ablenkte. Anschließend flüchteten die Männer über die Wilhadistraße. Der Hundertjährige wurde bei dem Angriff leicht verletzt. Bei der Beute handelt es sich um eine goldene Herrenarmbanduhr der Marke Patek Philippe (Modell 3800).

Polizei warnt vor Uhren-Ankauf aus dubiosen Quellen

Laut Polizei waren die Täter junge Männer mit dunklem Teint. Einer von ihnen wird auf etwa 25 Jahre und 1,80 Meter groß geschätzt. Er war schlank und trug beige-blaue Oberbekleidung.

Der zweite Täter wirkte kindlich, war etwa 1,60 Meter groß, hatte dunkelblonde Haare und trug eine farbig karierte Jacke. Der Dritte war circa 1,75 Meter groß, sportlich gekleidet mit braun-grauer Hose und braunem Hemd, er hatte ein schmales Gesicht und kurze Haare.

Die Polizei bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0421/362-3888 zu melden. Die gestohlene Uhr könnte möglicherweise verkauft werden. Die Beamten warnen daher, hochwertige Uhren aus dubiosen Quellen zu kaufen. "Wer gestohlene Ware erwirbt, macht sich strafbar und kann wegen Hehlerei belangt werden", heißt es.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Bremen vom 31. Mai 2025
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