Werder-Trainer Steffen Kritik an Ablösesummen: "Geschäft ist nun mal so"

Millionenablösen, Millionengehälter: Werder-Trainer Horst Steffen kennt das Geschäft im Profifußball. Dennoch hat er wenig Verständnis für die hohen Beträge.
Werder Bremens neuer Cheftrainer Horst Steffen kritisiert die hohen Ablösesummen im Profi-Fußball. "Das Geschäft ist nun mal so", erklärt er im Interview mit dem Fachmagazin "Kicker". Obwohl er sich der Branche bewusst ist, empfindet er die Summen oft als unverhältnismäßig. "Es gibt Menschen, die für die Gesellschaft viel leisten und wenig verdienen", fügt Steffen hinzu.
Zuletzt hat Werder Bremen zehn Millionen Euro für den 21-jährigen Samuel Mbangula von Juventus Turin ausgegeben. Der belgische Spieler wird damit zum zweitteuersten Einkauf des Vereins. Trotz dieser hohen Investition steht Steffen hinter der Verpflichtung: "Ich habe mich eingehend mit ihm beschäftigt und freue mich auf das, was er zeigt."
Horst Steffen: Innere Ruhe durch Meditation
Aktuell bereitet sich Steffens Team im Trainingslager in Zell am Ziller auf die neue Saison vor. Für den erfahrenen Trainer ist es die erste Station in der Bundesliga, nachdem er zuvor SV Elversberg trainiert hatte.
Sein persönliches Glück hänge nicht von sportlichen Erfolgen ab, betont Steffen gegenüber "bild.de". Er lebe im Hier und Jetzt und finde seine innere Ruhe durch Meditation, wie er bei "deichstube.de" berichtet. Aus seiner Zeit als Profispieler habe er gelernt, nachsichtiger mit sich zu sein.
- Nachrichtenagentur dpa
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