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Warnstreiks im Öffentlichen Dienst in Hannover und Bremen


Bremen
Warnstreiks im Öffentlichen Dienst in Hannover und Bremen

Von dpa
15.11.2021Lesedauer: 1 Min.
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Eine Warnweste mit der Gewerkschaft Verdi. (Quelle: Tom Weller/dpa/Symbolbild/dpa)
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Knapp 500 Landesbeschäftigte haben in Hannover und in Bremen mit Warnstreiks ihren Forderungen in der laufenden Tarifrunde Nachdruck verliehen. An einer Kundgebung in Hannover nahmen am Montag laut Verdi über 200 Beschäftigte von Landesverwaltungen und Hochschulen teil. In Bremen waren es nach Gewerkschaftsangaben etwa 250 Beschäftigte, vor allem aus dem Universitätsbereich. In den kommenden Tagen sind weitere Aktionen in beiden Bundesländern geplant.

"Es geht um Wertschätzung für die täglich geleistete Arbeit der Beschäftigten, es geht aber auch um die Zukunft eines attraktiven öffentlichen Dienstes", sagte Stefanie Reich vom Verdi-Bezirk Hannover - Heide - Weser in Hannover.

Die zweite Verhandlungsrunde war Anfang November ergebnislos beendet worden. Am 27. und 28. November soll in Potsdam weiter verhandelt werden. In Bremen sind den Angaben zufolge rund 29 000 Beschäftigte von der aktuellen Tarifrunde betroffen, in Niedersachsen sind es etwa 229 000 Beschäftigte.

Verdi und der Beamtenbund dbb fordern für die bundesweit mehr als eine Million Landesbeschäftigten fünf Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 150 Euro monatlich, im Gesundheitswesen sogar 300 Euro mehr. Auszubildende, Studierende und Praktikanten sollen monatlich 100 Euro mehr bekommen. Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL), vertreten durch den niedersächsischen Finanzminister Reinhold Hilbers (CDU), wies die Forderungen als unrealistisch zurück.

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