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Corona: Viele Städte trauern um die Toten der Pandemie in Deutschland


Viele Gedenkveranstaltungen
Viele Städte trauern um die Toten der Corona-Pandemie in Deutschland

Von dpa
Aktualisiert am 18.04.2021Lesedauer: 2 Min.
"Dortmund trauert" ist am sogenannten U-Turms in Dortmund zu sehen: In zahlreichen deutschen Städten wird am Sonntag der Corona-Toten gedacht.Vergrößern des Bildes"Dortmund trauert" ist am sogenannten U-Turms in Dortmund zu sehen: In zahlreichen deutschen Städten wird am Sonntag der Corona-Toten gedacht. (Quelle: Thissen/dpa-bilder)
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Flaggen auf halbmast, Trauergeläut und brennende Kerzen: Mit vielfältigen Gesten wird in Deutschland der Corona-Toten gedacht. In Berlin findet die zentrale Gedenkveranstaltung statt.

In zahlreichen Städten in Deutschland wird am Sonntag den Toten der Corona-Pandemie gedacht. Das Innenministerium in NRW etwa hat Trauerbeflaggung für Dienstgebäude angeordnet. Viele Kirchen kündigten an, zur Erinnerung die Totenglocken erklingen zu lassen und in Gebeten der Toten zu gedenken. In zahlreichen Städten finden coronabedingt in kleinen Runden oder online verschiedene Veranstaltungen des gemeinsamen Innehaltens und Gedenkens statt. Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) forderte in einer gemeinsamen Erklärung mit allen anderen Länderchefs die Bürger auf, als Symbol der Trauer brennende Kerzen in die Fenster zu stellen.

Am Dortmunder U-Turm etwa, dem Wahrzeichen der Stadt, werden auf der weithin sichtbaren Lichtinstallation Hunderte Luftballons aufsteigen. Die Essener Philharmoniker beteiligen sich mit einem im Internet übertragenen Kammerkonzert (15 Uhr). Die Stadt Witten schmückt frisch gepflanzte Bäume mit Schleifen, um an die Toten zu erinnern.

Gedenken in Leipzig, Berlin

In der Leipziger Nikolaikirche ist am Sonntagnachmittag ein gemeinsames Corona-Gedenken von Stadt, Kirchen und Religionsgemeinschaften geplant. Die Veranstaltung wird live übertragen. "Selbst im Gedenken kommen wir an den Einschränkungen, die uns die Pandemie auferlegt, nicht vorbei. Aber gerade deshalb möchte ich alle Leipzigerinnen und Leipziger sehr herzlich einladen, per Livestream in der Nikolaikirche dabei zu sein, um den Worten von persönlich Betroffenen zu folgen, die Musik zu hören und innezuhalten", so Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD).

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hatte Anfang März angesichts der damals bereits mehr als 70.000 Menschen, die deutschlandweit im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gestorben waren, zu einem gemeinsamen Gedenken in Deutschland aufgerufen. Inzwischen ist die Zahl auf fast 80.000 gestiegen. Eine zentrale Feier findet in Berlin am Gendarmenmarkt und der Gedächtniskirche statt. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nimmt daran teil.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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