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Querdenker-Szene in Dortmund: Polizei löst Demo auf


Platzverweise und Anzeigen
Polizei löst Querdenker-Demo in Dortmund auf

Von t-online, pb

21.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Kontrolle in Dortmund: 22 Personen wurden am Abend vorübergehend festgesetzt.Vergrößern des BildesKontrolle in Dortmund: 22 Personen wurden am Abend vorübergehend festgesetzt. (Quelle: News4)
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Ein "Spaziergang" von Verschwörungstheoretikern wurde in Dortmund von der Polizei aufgelöst, mehrere Personen wurden festgesetzt. Unter den Demonstrierenden war auch ein bekannter AfD-Politiker.

Am Montagabend hat die Polizei in Dortmund eine Demonstration der Querdenken-Szene aufgelöst, an der sich nach Polizeiangaben zuvor rund 100 Personen beteiligt hatten. Die Veranstaltung war nicht angemeldet, 22 Personen wurden zwischenzeitlich festgesetzt.

Unter den Teilnehmern der verbotenen Veranstaltung war auch ein Mitglied der AfD-Bundestagsfraktion. Laut einem Reporter, der auf Twitter von der Demonstration berichtete, soll es sich dabei um den mittlerweile fraktionslosen Matthias Helferich handeln.

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Querdenker müssen in Dortmund Innenstadt verlassen

Das Dortmunder Ratsmitglied hatte zu Beginn der Legislaturperiode auf das Angehören in der AfD-Bundestagsfraktion verzichtet, nachdem eine anonyme Mail andere AfD-Politiker vor ihm gewarnt hatte. Helferich hatte sich 2017 in einem nicht öffentlichen Facebook-Chat als "das freundliche Gesicht des NS" bezeichnet.

Es gab eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz, zudem mussten die Verschwörungstheoretiker die Innenstadt verlassen.

Auch in Lünen waren am Abend rund 40 Personen in Kleingruppen unterwegs, dort gab es mehrere Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten. Der Dortmunder Polizeipräsident hatte am Montag angekündigt, künftig härter gegen die nicht angemeldeten Veranstaltungen vorgehen zu wollen.

Verwendete Quellen
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