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Wetterwarnung für Deutschland: Glatteisgefahr erreicht Warnstufe Orange


Der Osten schlittert
Amtliche Warnung des Wetterdienstes vor Glätte

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 19.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Wetterwarnkarte: Vor allem im Osten der Republik besteht Unfallgefahr.Vergrößern des BildesWetterwarnkarte: Vor allem im Osten der Republik besteht Unfallgefahr. (Quelle: DWD)
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Achtung, es ist rutschig! Insbesondere der Osten Deutschlands muss am Donnerstagvormittag höllisch aufpassen.

Schon der Mittwoch war glatt und gefährlich, der Donnerstagmorgen wird noch einmal teuflisch. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine amtliche Warnung vor Glätte herausgegeben. Der Osten leuchtet orange: Warnstufe 2.

Die Warnung gilt vom südlichen Brandenburg, beginnend knapp unterhalb von Berlin, bis nach Thüringen in den Altenburger Raum. Teile von Sachsen-Anhalt sind ebenfalls betroffen, hauptsächlich gilt die Warnung jedoch für Sachsen. Dresden liegt mittendrin in der orangefarbenen Fläche, Leipzig wird von ihr in zwei Hälften geschnitten: Im Osten der Stadt Warnstufe 2, im Westen Warnstufe 1. Hier gibt es "nur" eine amtliche Warnung vor geringer Glätte, wie fast im ganzen Rest der Republik auch.

Toter nach Glätteunfall bei Leipzig

Gekracht hat es nach teils ordentlichem Schneefall schon am Mittwoch häufig. Im Bereich der Polizeidirektion Dresden – von Riesa bis Sebnitz – ereigneten sich von Mitternacht bis zum Mittag 165 Unfälle, sechs Menschen verletzten sich. "Die Kollegen fahren von einem Unfall zum nächsten", sagte ein Sprecher der Polizei. In Trebsen im Landkreis Leipzig starb ein 81-Jähriger nach einem mutmaßlichen Glätteunfall. Er saß im Auto eines 56-Jährigen, das in einer Kurve von der Straße abkam und gegen einen Baum prallte.

Die weiteren Aussichten für Sachsen: Am Donnerstag meist heiter bis wolkig, am Abend von Westen her zunehmend stark bewölkt, mit einzelnen Schneeschauern. Die Höchsttemperaturen steigen aus dem Minusbereich auf 1 bis 3 Grad plus. In der Nacht zum Freitag wird es wieder kälter, -2 bis -7 Grad. Richtiger Schnee sei allerdings erst am Wochenende wieder in Sicht – dann jedoch in beträchtlicher Menge, sagte DWD-Sprecher Jens Oehmichen.

Verwendete Quellen
  • dwd.de: Wetterwarntabelle vom 19. Januar 2023, außerdem Wettervorhersage
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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