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Dresden: Annalena Baerbock und Robert Habeck besuchen Infineon-Chipfabrik


"Wird gigantisch wachsen"
Habeck und Baerbock besuchen Chipfabrik in Dresden

Von t-online, mgr, yer

13.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Robert Habeck und Annalena Baerbock bei Infineon in Dresden:Vergrößern des BildesRobert Habeck und Annalena Baerbock bei Infineon in Dresden: Das sächsische Unternehmen strebt Subventionen von einer Milliarde Euro an. (Quelle: xcitepress/Benedict Bartsch)
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Die beiden grünen Topminister Habeck und Baerbock besuchen ein Halbleiterwerk in Dresden. Habeck rechtfertigte Milliardensubventionen für die Branche.

Außenministerin Annalena Baerbock und Wirtschaftsminister Robert Habeck (beide Grüne) sind zu einem Besuch in der Halbleiterfabrik des Herstellers Infineon in Dresden eingetroffen.

Die Bundesregierung hat die Ansiedlung modernster Chipfabriken in Deutschland kräftig unterstützt. Habeck rechtfertigte in Dresden die Investitionen in Milliardenhöhe. "Halbleiter sind heute schon fast überall, in der Zukunft werden sie garantiert überall sein." Infineon sei "nicht das einzige, aber es ist momentan das stärkste Unternehmen in Deutschland am Markt und wird gigantisch wachsen."

Infineon strebt ein Fördervolumen von einer Milliarde an. Infineon-Chef Jochen Hanebeck sagte: "Wir sehen die Forderung als notwendig an, weil andere Länder mit ganz anderen Summen herum, nur so können wir global wettbewerbsfähig sein."

Rechtsextreme wollen gegen Habeck-Besuch protestieren

Nach anfänglichen Pressestatements besichtigen Baerbock und Habeck den sogenannten Reinraum. Dort können Halbleiter ohne Kontaminierungen der Bauteile durch Staubpartikel gefertigt werden.

Am Abend will Habeck laut IHK Dresden mit Unternehmerinnen und Unternehmen aus dem regionalen Mittelstand über Energiepolitik, Bürokratieabbau, Fachkräftesicherung und die Subventionierung großer Ansiedlungen sprechen.

Am Freitag setzt Habeck seine Sommertour in Landkreis Mittelsachsen fort, geplant ist ein Besuch des Getriebetechnikhersteller Flender Industriegetriebe in Penig. Dort ist Gegenprotest geplant, unter anderem die rechtsextreme Kleinstpartei Freie Sachsen hat eine Protestkundgebung vor dem Werkseingang angekündigt.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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