Schwächen in der Nachhaltigkeit So schneidet Dresden im Städteranking ab

71 Städte haben sich Experten der "Wirtschaftswoche" für ihr Städteranking angesehen. Das sagen sie über Dresden.
Das Städteranking der "Wirtschaftswoche" für das Jahr 2023 ist da. Bei dem Ranking handelt es sich um eine Untersuchung, die die Wohn-, Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftssituation sowie die Nachhaltigkeit von 71 deutschen Großstädten vergleicht.
Die Untersuchung basiert auf drei Indizes: dem Niveauranking, das den Status Quo anhand von 51 Indikatoren bewertet, dem Dynamikranking, das die Entwicklung von 36 Indikatoren in den letzten fünf Jahren vergleicht, und dem Nachhaltigkeitsindex, der die ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit anhand von 22 Indikatoren ermittelt.
Hohe Jugendarbeitslosigkeit
Dresden belegt im Niveauranking den 21. Platz, im Dynamikranking den 57. Platz und im Nachhaltigkeitsranking den 20. Platz. Damit gehört Dresden zu den oberen Mittelfeldern unter den deutschen Großstädten.
Dresdens Stärken: Dresden punktet vor allem mit seiner hohen Akademikerquote, seiner starken Forschungslandschaft und seiner attraktiven Kultur- und Tourismusszene. Die Stadt verfügt über eine hohe Anzahl von FuE-Beschäftigten, eine niedrige Schulabbrecherquote und eine hohe Gästeübernachtungsrate.
Dresdens Schwächen: Dresden hat jedoch auch einige Herausforderungen zu bewältigen, wie die hohe Jugendarbeitslosigkeit, die geringe Gründungsintensität und die schwache Steuerkraft. Die Stadt muss zudem ihre ökologische Nachhaltigkeit verbessern, etwa durch den Ausbau der erneuerbaren Energien, die Reduzierung der Abfallmenge und die Verbesserung der Luftqualität.
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