Dresden: Versunkener Opel aus Elbe geborgen – Umweltdienst alarmiert

Vor knapp einem Monat musste ein 27-Jähriger dabei zusehen, wie sein Opel in der Elbe versank. Lange fehlte vom Auto jede Spur, zudem machte ein hoher Elbpegel die Bergung unmöglich.

Am Dienstag war der Pegel so weit gesunken, dass der Dresdner seinen Opel gefahrlos aus der Elbe ziehen konnte. Es habe dabei keine Komplikationen gegeben, teilte ein Feuerwehrsprecher am Mittwoch mit. Einsatzkräfte des Umweltdienstes der Feuerwehr überwachten die Bergung, um bei einem eventuellen Austritt von Öl, Benzin oder Kühlflüssigkeit eingreifen zu können.

Das Unglück ereignete sich am 11. Februar im Dresdner Stadtteil Laubegast. Während der Fahrzeughalter in einer Pizzeria weilte, rollte sein Opel in die Elbe – und trieb stromabwärts. Obwohl Polizei und Feuerwehr mit einem Rettungsboot nach dem Auto suchten, musste die Suche aufgrund des hohen Wasserpegels und der starken Strömung zunächst abgebrochen werden.

Mit dem Rückgang des Hochwassers und einem gesunkenen Elbpegel von etwa 4,50 Metern tauchte der Opel am vergangenen Wochenende wieder auf. Das herausragende Autowrack habe zu zahlreichen Anrufen bei der Feuerwehr geführt, so der Sprecher weiter.