Hohe Sicherheitsvorkehrungen Brisantes Ost-Derby: Dynamo trifft auf Energie
Dynamo Dresden und Energie Cottbus standen sich lange nicht mehr gegenüber. Das Wiedersehen in Sachsens Landeshauptstadt hat es in sich.
Zum ersten Mal seit acht Jahren treffen an diesem Freitag (19 Uhr/ MagentaSport) die SG Dynamo Dresden und der FC Energie Cottbus zum brisanten Ost-Duell aufeinander. Die Partie der 3. Fußball-Liga im Dresdener Rudolf Harbig-Stadion ist mit 32.000 Zuschauern seit Tagen ausverkauft.
Das Spiel findet wegen der rivalisierenden Fans beider Clubs unter großen Sicherheitsvorkehrungen statt. Im Gästeblock und im Heimbereich wird aus diesem Grund lediglich Light-Bier ausgeschenkt, teilt Dynamo Dresden mit.
Dynamo gegen Energie: Polizei warnt vor Anreise mit dem Zug
Die Bundespolizei warnt vor der Anreise mit dem Zug. Es gebe nur "sehr begrenzte Beförderungskapazitäten" in den Zügen der Deutschen Bahn, heißt es. Bei der An- und Abreise rät die Behörde daher, nicht auf diesem Wege in die sächsische Landeshauptstadt zu kommen. "Dies betrifft insbesondere die Zugverbindungen in den Nachmittagsstunden von Cottbus Hauptbahnhof zum Bahnhof Dresden-Neustadt", so die Bundespolizei. Gleiches gelte für die Rückreise. Die Bundespolizei werde mit zahlreichen Kräften im Einsatz sein. Mehr Informationen zur An- und Abreise zum Ost-Derby gibt es hier.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Gastgeber Dynamo startete mit einem 2:1-Sieg gegen den FC Viktoria Köln in die Meisterschaft der dritthöchsten deutschen Profi-Spielklasse. Die Gäste aus der Lausitz hatten zum Auftakt mit 1:2 verloren. Zudem sah Trainer Claus-Dieter Wollitz gegen Arminia Bielefeld die Rote Karte und wurde daher mit einem Innenraumverbot für das Derby belegt.
- Nachrichtenagentur dpa
- dynamo-dresden.de: Pressemitteilung vom 8. August 2024
- Pressemitteilung der Bundespolizei Dresden vom 9. August 2024 (per Mail)