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Dresden: LKA ermittelt nach Cyberattacke – prorussische Hackern?


Verbindungen zu prorussischen Hackern?
LKA ermittelt nach Cyberattacke auf Dresden

Von t-online, mgr

08.05.2025 - 08:34 UhrLesedauer: 1 Min.
CyberattackenVergrößern des Bildes
Netzwerkinfrastruktur mit zahlreichen pinkfarbenen Kabeln (Symbolbild): Der jüngste Angriff auf dresden.de habe alle bisherigen übertroffen. (Quelle: Matthias Balk/dpa/dpa-bilder)
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Die Stadtseite Dresden wurde vergangene Woche Opfer beispiellos massiver Cyberangriffe. Medienberichte verweisen auf eine prorussische Hackergruppe, doch das LKA möchte sich darauf nicht festlegen.

Vom 30. April bis 2. Mai attackierten Cyberkriminelle den Internetauftritt der Stadt Dresden mit anhaltenden DDoS-Angriffen. Dienste wie E-Parkscheine oder Terminvereinbarungen fielen zeitweise aus. "Der Angriff auf dresden.de übertrifft an Umfang und Komplexität alle bisherigen Angriffe", teilte die Stadt währenddessen mit.

Bei einem DDoS-Angriff überfluten Hacker eine Website mit einer riesigen Menge gleichzeitiger Anfragen. Tausende gekaperte Computer senden dabei Anfragen, die den Server überladen und zum Absturz bringen können. Im aktuellen Fall registrierte die Stadt Dresden über eine Million Verbindungen pro Viertelstunde von weltweit verteilten Rechnern.

Mehrere deutsche Städte betroffen

Im gleichen Zeitraum traf es auch die Webseiten anderer Städte wie Leipzig, Berlin, Nürnberg und Stuttgart. Eine SWR-Recherche bringt die Angriffe mit der prorussischen Hackergruppe "NoName057(16)" in Verbindung.

Das Bundeskriminalamt antwortete t-online, dass sie die Recherchen nicht bestätigen können. Für die Angriffe auf dresden.de hat inzwischen das Landeskriminalamt Sachsen die Ermittlungen übernommen. Ermittelt werde in verschiedene Richtungen, so ein Sprecher der Landesbehörde.

Verwendete Quellen
  • Antwort des Bundeskriminalamt auf t-online-Anfrage – per Mail eingegangen
  • Telefonat mit Sprecher des Landeskriminalamt Sachsen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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