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Wohnungsbau | BUND: Keine neuen Flächen für Einfamilienhausgebiete


Wohnungsbau
BUND: Keine neuen Flächen für Einfamilienhausgebiete

Von dpa
Aktualisiert am 02.06.2022Lesedauer: 1 Min.
WohnhausVergrößern des BildesEin Baugerüst steht an der Fassade eines sich im Bau befindlichen Einfamilienhauses. (Quelle: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hat zum Auftakt der schwarz-grünen Koalitionsverhandlungen in Nordrhein-Westfalen gefordert, für neue Einfamilienhausgebiete keine neuen Flächen mehr bereitzustellen. Die Kommunen sollten stattdessen Vorgaben und Anreize für die stärkere Nutzung anderer Flächen bekommen, teilte der Verband am Dienstag mit. So sollten vor allem vorhandene Wohnhäuser und andere Gebäude aufgestockt werden.

Wetterextreme wie die Flutkatastrophe 2021 oder Dürren und Hitzewellen ließen einen weiteren Bodenverbrauch nicht zu, erklärte der BUND. Es reiche nicht aus, den Flächenverbrauch "zeitnah" auf fünf Hektar pro Tag zu reduzieren, wie CDU und Grüne es in ihrem Sondierungspapier vorsähen. CDU und Grüne hatten vereinbart, sowohl öffentlichen Wohnraum als auch Eigentumserwerb zu fördern. Für neue Bauflächen wollen die Parteien vor allem Brachflächen konsequent nutzen lassen.

Der BUND forderte von der sich anbahnenden schwarz-grünen Landesregierung, sich auf Bundesebene für die Wiedereinführung eines gemeinnützigen Wohnungsbaues, eine Regulierung des Bodenmarktes und für Möglichkeiten leichterer Enteignungen und Bauverpflichtungen bei Aufstockungen einzusetzen.

CDU und Grüne wollen am Dienstagnachmittag in Düsseldorf Koalitionsverhandlungen für die mögliche erste schwarz-grüne Regierung Nordrhein-Westfalens aufnehmen.

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