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Reul: Behörden können sich auf Giftanschlag nur "sehr begrenzt" vorbereiten

Von dpa
Aktualisiert am 27.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Herbert Reul
Herbert Reul (CDU), Innenminister von Nordrhein-Westfalen (Archivbild). (Quelle: David Young/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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NRW-Innenminister Herbert Reul hat angesichts der Anschlagspläne der Terror-Verdächtigen von Castrop-Rauxel auf die Schwierigkeiten der Ermittler hingewiesen.

Man sei "in einer ganz problematischen Lage als Sicherheitsbehörde, weil man sich darauf nur sehr begrenzt vorbereiten kann", sagte der CDU-Politiker am Freitag im Innenausschuss des Landtags in Düsseldorf. "Ich bitte darum, dass wir keinen Beitrag dazu leisten, Leute in der Sicherheit zu wiegen: Wir kriegen das alles hundertprozentig in den Griff", sagte Reul. Man müsse aber auch aufpassen, "dass wir nicht den Eindruck erwecken, die Gefahr liegt auf dem Tisch und jeden Tag hätte was passieren können."

Die Ermittler werfen den in der Nacht auf den 8. Januar festgenommenen 32- und 25-jährigen Verdächtigen aus Castrop-Rauxel vor, einen Giftanschlag mit Cyanid und Rizin geplant zu haben. Die Giftstoffe wurden bei zwei Razzien nicht gefunden, aber "Kleinstmengen chemischer und biologischer Substanzen", so Reul. Am Freitag sagte Reul, es wäre den Verdächtigen eventuell gar nicht um Rizin gegangen, sondern um ganz andere Stoffe. "Ich wäre nie darauf kommen, dass die Stoffe, die da in Rede sind, so gefährlich sein könnten, wenn man sie richtig mixt", sagte er.

Laut dem Bundeskriminalamt (BKA) gelang die Identifizierung der Verdächtigen über eine IP-Adresse lediglich deshalb, weil der entsprechende Telekommunikationsanbieter seine Daten freiwillig für sieben Tage gespeichert hatte. Bei einem anderen Anbieter hätten die Daten bereits gelöscht sein können, teilte das BKA mit. Der Fall sei ein Beispiel dafür, "dass dringend eine einheitliche Regelung hinsichtlich der Mindestspeicherung von Telekommunikationsdaten getroffen werden muss."

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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