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Ratingen: Mercure-Hotel am Flughafen Düsseldorf wird Flüchtlingsunterkunft


Platz für 400 Menschen
Hotel am Flughafen wird zur Unterkunft für Flüchtlinge

Von t-online, gaa

09.01.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0384804353Vergrößern des BildesEine Maschine am Düsseldorfer Flughafen (Symbolbild): In der Nähe des Airports wird aus einem Hotel eine Flüchtlingsunterkunft. (Quelle: Jochen Tack/imago-images-bilder)
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Aus dem bisherigen Mercure-Hotel "Düsseldorf Airport" wird eine Flüchtlingsunterkunft. Die ersten Bewohner sollen schon bald einziehen.

Die Bezirksregierung Düsseldorf hat in Abstimmung mit der Stadt Ratingen entschieden, im bisherigen Mercure-Hotel "Düsseldorf Airport" am Lintorfer Weg in Ratingen eine Zentrale Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge (ZUE) zu schaffen. Das dreigeschossige Gebäude hat 120 Zimmer und bietet 400 geflüchteten Menschen Platz.

Weiter verfügt das bisherige Hotel über Konferenzräume, die künftig als Gemeinschaftsräume genutzt werden, über eine Außenfläche an der Gebäuderückseite sowie einen großen Parkplatz. Der Vertrag zwischen Bezirksregierung und dem Betreiber wurde unterzeichnet und hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Im Februar sollen die ersten Bewohner einziehen. Dienstleister vor Ort kümmern sich um die Betreuung, Sicherheit und Versorgung der Menschen.

Kommunen sollen entlastet werden

In einer Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) werden Frauen, Männer und Familien untergebracht, die aus den Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes NRW kommen. Im gesamten Regierungsbezirk werden Unterbringungsmöglichkeiten dringend benötigt und Standorte geprüft. In der Regel verweilen die geflüchteten Menschen maximal 18 Monate, Familien mit Kindern und vulnerable Personen möglichst höchstens sechs Monate in einer Landeseinrichtung, bevor sie kommunal zugewiesen werden.

"Unser ausdrückliches Ziel ist es, mit der Schaffung von Plätzen in Landeseinrichtungen die Kommunen zu entlasten", sagt Chris-Patrick Kruse, zuständiger Abteilungsleiter der Bezirksregierung Düsseldorf. "Ich freue mich, dass die Stadt uns in diesem Bestreben unterstützt hat." Harald Filip, zuständiger Beigeordneter der Stadt Ratingen, sagt: "Die zentrale Einrichtung des Landes hilft uns, unserer Verpflichtung zur Unterbringung geflüchteter Menschen nachzukommen und macht wieder einmal deutlich, dass die Kommunen Verantwortung übernehmen."

Bürger können Fragen stellen

Welche Personen in der ZUE in Ratingen untergebracht werden, entscheidet nicht die Bezirksregierung Düsseldorf, sondern die sogenannte Asylkoordination. Bürger, die Fragen oder Anregungen haben, können jederzeit eine E-Mail der Bezirksregierung schicken: ZUE-Breitscheid@brd.nrw.de.

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