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Jugendkriminalität in NRW: Verurteilungen massiv gesunken


Rückgang der Verurteilungen
Warum die Kriminalitätsrate bei Teenagern plötzlich sinkt

Von t-online, dpa
08.03.2024Lesedauer: 1 Min.
JugendkriminalitätVergrößern des BildesEin junger Mann hebt seine geballte Faust (Archivbild): Die Zahlen zur Jugendkriminalität waren zuletzt rückläufig. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archivbild/dpa)
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Die Jugendkriminalität in NRW zeigt einen deutlichen Rückgang. Die aktuellen Zahlen und Entwicklungen im Vergleich.

In Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der Verurteilungen von jugendlichen und heranwachsenden Straftätern deutlich gesunken. Laut dem Statistischen Landesamt IT.NRW wurden im Jahr 2022 insgesamt 12.397 junge Menschen gerichtlich verurteilt – ein Rückgang von 55 Prozent im Vergleich zu den Zahlen vor zehn Jahren.

Die Gruppe der jugendlichen Delinquenten, also Personen zwischen 14 und unter 18 Jahren, zählte dabei 5.028 Fälle. Bei den Heranwachsenden im Alter von 18 bis unter 21 Jahren lag die Zahl der Verurteilungen bei 7.369. Im Jahr 2012 waren es noch insgesamt 27.538 Verurteilungen gewesen.

Im Gegensatz dazu fiel der Rückgang bei den Verurteilungen von erwachsenen Straftätern ab 21 Jahren mit 14,1 Prozent wesentlich geringer aus. Die Daten zeigen auch, dass im Jahr 2022 gut 82 Prozent der verurteilten Jugendlichen und Heranwachsenden männlich waren.

Jugendkriminalität: Häufigste Delikte

Am häufigsten wurden die jungen Straftäter wegen Delikten gegen die Person, zu denen beispielsweise Körperverletzung und Nötigung gehören (22,4 Prozent), Vermögens- und Eigentumsdelikten (18,9 Prozent) sowie wegen Diebstahls und Unterschlagung (17,6 Prozent) verurteilt.

Es sei zu beachten, dass Kinder unter 14 Jahren in Deutschland strafunmündig sind. Heranwachsende können je nach Einzelfall nach Jugendstrafrecht oder allgemeinem Strafrecht verurteilt werden.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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