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Kraftwerk bis Techno: Große Schau zu elektronischer Musik


Düsseldorf
Kraftwerk bis Techno: Große Schau zu elektronischer Musik

Von dpa
22.06.2021Lesedauer: 2 Min.
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Von Kraftwerk bis Techno: Das Düsseldorfer Museum Kunstpalast widmet der elektronischen Musik eine große Schau. Erstmals in Deutschland stelle ein Museum die über 100-jährige Geschichte der elektronischen Musik und ihre Verbindungen zur Kunst so umfangreich dar, teilte das Museum am Dienstag mit. Die Ausstellung öffne am 9. Dezember 2021 und sei bis 15. Mai 2022 geplant.

Die Inszenierung des Gesamtwerks der 1970 von Ralf Hütter und Florian Schneider in Düsseldorf gegründeten Gruppe Kraftwerk bilde einen Höhepunkt der Ausstellung. In über 500 teils interaktiven Exponaten werden Musikrichtungen der elektronischen Musik beleuchtet. Gezeigt werden Instrumente, selbstgebaute Klangerzeuger, Fotografien, Audioeinspielungen, Videos und Grafikdesign.

Das Spektrum der Schau reicht von den ersten zukunftsweisenden elektronischen Musikinstrumenten aus dem frühen 20. Jahrhundert bis zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der zeitgenössischen elektronischen Klangproduktion. Neue Musikströmungen wie Detroit Techno, Chicago House und Hip-Hop aus den 1980er Jahren finden ebenso ihren akustischen und fotokünstlerischen Widerhall wie die in 1990er Jahren aufkommende Rave-Kultur.

Die Ausstellung sei gemeinsam mit Kraftwerk-Mitgründer Ralf Hütter realisiert worden, sagte der Generaldirektor des Kunstpalastes, Felix Krämer. "Wir ermöglichen dem Publikum eine immersive Erfahrung, die an die Stimmung von Euphorie und Gemeinschaft in Clubs, Raves und Festivals erinnert", verspricht Ausstellungskurator Jean-Yves Leloup.

Die bereits in Paris und London gezeigte Ausstellung wurde für die Präsentation in Düsseldorf weiterentwickelt. So bilde im Kunstpalast das Multimedia-Projekt Kraftwerk einen Schwerpunkt der Präsentation.

Fotograf Andreas Gursky, jahrelanger Wegbegleiter der Techno-Szene, stellt für die Schau seinen gesamten Fotozyklus May Day, eine monumentale Aufnahme des legendären Frankfurter Cocoon Clubs von Sven Väth und ein neues Werk, das am Rande des Düsseldorfer Techno-Festivals Connect entstanden ist, zur Verfügung.

Jean-Michel Jarre konzipierte für die Schau ein imaginäres Studio mit seiner Sammlung seltener Synthesizer. Zur Ausstellung erscheint ein rund 80 Seiten starker Katalog. Unterstützt wird die Ausstellung von der Kunststiftung NRW und den Stadtwerken Düsseldorf.

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