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Rückgabe stockt: Jüdischer Weltkongress kritisiert Stadt


Düsseldorf
Rückgabe stockt: Jüdischer Weltkongress kritisiert Stadt

Von dpa
17.09.2021Lesedauer: 1 Min.
JustitiaVergrößern des Bildes
Eine Statue der Justitia hält eine Waage und ein Schwert in der Hand. (Quelle: Arne Dedert/dpa/Symbolbild/dpa)
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Düsseldorf (dpa) - Der Jüdische Weltkongress droht der Stadt Düsseldorf wegen der Verzögerungen bei der Rückgabe des Franz-Marc-Gemäldes "Die Füchse" mit juristischen Schritten. Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagsausgabe) kritisiert Weltkongress-Präsident Ronald S. Lauder in einem Brief an den Düsseldorfer Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) die "mangelnden Fortschritte" bei der beschlossenen Rückgabe an die Erben des einstigen jüdischen Besitzers. Die "eklatante Untätigkeit seitens der Stadt ist einfach nicht akzeptabel", heißt es in dem Brief, der der Zeitung nach eigenen Angaben vorliegt.

Der Stadtrat hatte Ende April nach einem jahrelangen Raubkunst-Streit die Rückgabe des auf einen Wert von mindestens 14 Millionen Euro geschätzten Gemäldes an die Erben des von den Nationalsozialisten verfolgten Kurt Grawi (1887-1944) beschlossen. Am Mittwoch hatte die Stadt erklärt, sie wolle die Rückgabe "zeitnah abschließen". Jedoch müssten zunächst noch steuerrechtliche Fragen geprüft werden.

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