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Düsseldorfer Altstadt: Zustand von 19-Jährigem kritisch – weitere Attacken


Nach Attacke in Düsseldorf
Zustand von 19-Jährigem kritisch – weitere Delikte in der Altstadt

Von t-online, fas

19.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Polizeiabsperrungen am Burgplatz in der Nacht von Freitag auf Samstag: Hier wurde ein 19-Jähriger lebensgefährlich verletzt.Vergrößern des BildesPolizeiabsperrungen am Burgplatz in der Nacht von Freitag auf Samstag: Hier wurde ein 19-Jähriger lebensgefährlich verletzt. (Quelle: Patrick Schüller)
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Nach einer lebensgefährlichen Attacke in der Düsseldorfer Altstadt ist der Zustand des 19-jährigen Opfers noch immer kritisch. Nebem dem Angriff gab es zudem weitere Körperverletzungsdelikte.

In der Nacht von Freitag auf Samstag hatte ein Unbekannter in der Altstadt von Düsseldorf einen 19-Jährigen mit einer Glasflasche attackiert. Der junge Mann wurde dabei so schwer verletzt, dass er notoperiert werden musste. Sein Zustand sei nach wie vor kritisch, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag: "Es sieht nicht gut aus."

Wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt weiterhin die Mordkommission, gesucht werden noch immer weitere Zeugen, welche die Tat in der Nacht zu Samstag gegen 1.45 Uhr auf dem Burgplatz gesehen haben oder weitere Hinweise zur Identifizierung des Täters geben können.

Körperverletzungen gehören zum Alltag in der Düsseldorfer Innenstadt

Unterdessen wurden weitere Angriffe mit Glasflaschen bekannt: Wie die "Rheinische Post" berichtet, sei in der gleichen Nacht ein junger Mann vor einem Club auf der Heinrich-Heine-Allee mit einer Glasflasche gegen den Kopf geschlagen worden, ein 20-Jähriger habe zudem bei einem Streit zwischen zwei Gruppen eine Weinflasche ebenfalls gegen den Kopf bekommen, als ein Kontrahent damit um sich geschlagen habe.

Letzterer habe laut dem Bericht bislang keine Anzeige erstattet, weshalb ein Polizeisprecher den Vorfall nicht bestätigen konnte. Klar ist allerdings: Am Wochenende gab es zahlreiche Auseinandersetzungen in Düsseldorf. Insgesamt 17 Anzeigen wegen Körperverletzungen seien eingegangen, sagte der Polizeisprecher. Diese Zahl bewege sich aber "im Rahmen des Normalen". Aufgrund des guten Wetters hätten sich am Wochenende viele Menschen in der Altstadt aufgehalten, im Verhältnis seien die Zahlen daher sogar niedrig.

Düsseldorfer Altstadt: OB will "Null-Toleranz-Strategie"

"Wir nähern uns wieder dem Niveau von vor Corona an", so der Sprecher weiter. Die Polizei zeige in der Innenstadt eine hohe Präsenz, doch nicht jedes Delikt könne so verhindert werden. Das Einsatzkonzept habe sich jedoch bewährt.

Düsseldorfs Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) sieht das offenbar anders: Bereits in der vergangenen Wochen hatte er nach zahlreichen Polizeieinsätzen in der Altstadt eine "Null-Toleranz-Strategie" angekündigt. So seien am Rheinufer etwa Lichtmasten aufgestellt worden, um Bereiche bei Bedarf heller zu erleuchten und so unliebsame Gruppen zu vergraulen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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